01 -
Ricotta in ein mit Käsetuch ausgelegtes feines Sieb geben und 2 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank abtropfen lassen. Anschließend Ricotta mit Puderzucker und Zimt verrühren, abschmecken und bei Bedarf Zucker ergänzen. Bis zum Gebrauch kaltstellen.
02 -
Mehl und Zucker in einer Schüssel vermengen. In die Mitte eine Mulde formen, Ei, Pflanzenöl, Rotwein oder Marsala und Milch hineingeben. Mit einer Gabel verrühren und nach und nach das Mehl einarbeiten. Den Teig etwa 5 Minuten kneten, bis er glatt ist. Teig muss nicht ruhen, anschließend weiterverarbeiten.
03 -
Teig in 4 Portionen teilen und mit einem Tuch abdecken. Nacheinander sehr dünn ausrollen (bei Pastamaschine Stufe 1–2). 10 cm große Kreise ausstechen. Jeden Teigkreis um ein Cannoli-Röhrchen wickeln und die Enden mit leicht verquirltem Eiweiß verschließen. Die Nähte gut festdrücken, damit sie beim Frittieren nicht aufgehen.
04 -
Pflanzenöl in einem Topf auf 170–180 °C erhitzen. (Test: Holzlöffelstiel soll kräftig blubbern.) 3–4 Cannoli gleichzeitig frittieren und mit einer Zange drehen, bis sie goldbraun und blasenreich sind. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und die Röhrchen vorsichtig entfernen. Falls sich Schalen lösen, als ‚Deconstructed Cannoli‘ servieren.
05 -
Schalen vollständig auskühlen lassen. Ricottacreme in einen Spritzbeutel füllen und von beiden Seiten bis zur Mitte der Cannoli spritzen. Die Enden in gehackte Pistazien und/oder Schokostückchen tauchen. Mit Puderzucker bestäuben. Cannoli maximal 2 Stunden vor dem Servieren füllen, um Weichwerden zu vermeiden.