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Dieses Rezept zeigt dir, wie du wunderbar weiche, buttrige und unglaublich aromatische Kokosnuss Cookies zubereitest. Sie sind schnell gemacht, ohne lange Kühlzeiten und liefern ein perfektes Gleichgewicht aus zartem Innenleben und leicht karamellisiertem Rand. Ideal, wenn du spontan Lust auf etwas Süßes hast, das nicht nur lecker, sondern auch unkompliziert ist.
Ich persönlich war überrascht, wie gut die Kombination von Kokos und Vanille zusammenpasst – das Ergebnis hat mich jedes Mal begeistert und meine Gäste auch.
Zutaten
- Weizenmehl: 240 g Weizenmehl (Type 405) für eine schöne, weiche Konsistenz. Wichtig ist hier die genaue Abmessung per Küchenwaage, damit die Cookies nicht trocken werden
- Salz: ½ Teelöffel Salz, um die Süße auszubalancieren
- Natron: 1 Teelöffel Natron als natürliches Triebmittel für luftige Cookies
- Butter: 170 g weiche, ungesalzene Butter für den buttrigen Geschmack und die zarte Textur
- Heller brauner Zucker: 110 g heller brauner Zucker sorgt für die feine Karamellnote und Feuchtigkeit
- Zucker: 100 g Zucker für die süße Grundbasis
- Ei: 1 großes Ei für Bindung und Volumen
- Vanilleextrakt: 1 Teelöffel Vanilleextrakt gibt den aromatischen Kick
- Kokosnuss: 150 g fein geraspelte, gesüßte Kokosnuss, wichtig, dass du keine ungesüßte oder grobe Kokosnuss verwendest, damit die Textur harmonisch bleibt
Anleitung
- Ofen vorheizen:
- Heize den Backofen auf 175 Grad Ober und Unterhitze vor. Lege zwei Backbleche mit Backpapier aus, damit die Cookies nicht anhaften.
- Trockene Zutaten mischen:
- Vermische Mehl, Salz und Natron in einer Schüssel gründlich miteinander. So verteilen sich die Zutaten gleichmäßig im Teig.
- Butter & Zucker cremig schlagen:
- Schlage die weiche Butter zusammen mit dem braunen Zucker und dem weißen Zucker in einer Rührschüssel für etwa drei Minuten auf mittlerer Stufe, bis die Masse hell und luftig ist.
- Ei & Vanille einarbeiten:
- Gib das Ei und den Vanilleextrakt dazu und rühre alles auf niedriger Stufe unter. Mit einem Spatel den Rand der Schüssel abkratzen, damit alles gut vermengt wird.
- Trockene Mischung einarbeiten:
- Füge die Mehlmischung hinzu und rühre nur so lange, bis sie fast komplett eingearbeitet ist – nicht zu lange, um die Cookies zart zu halten.
- Kokos unterheben:
- Heb die Kokosraspeln vorsichtig unter den Teig, sodass sie gleichmäßig verteilt sind.
- Cookies formen:
- Forme mit einem Esslöffel oder einem Portionierer etwa 2 Esslöffel Teig pro Cookie. Setze die Teigkugeln mit 2 cm Abstand auf das Backblech, da die Cookies beim Backen leicht verlaufen.
- Backen:
- Backe die Cookies für 10 bis 12 Minuten, bis der Rand goldbraun wird und die Oberseite trocken aussieht. Vorsicht, nicht zu lange backen, sonst werden die Cookies hart.
- Abkühlen lassen:
- Lasse die Cookies fünf Minuten auf dem Blech ruhen, bevor du sie auf ein Gitter legst, damit sie vollständig auskühlen.
Eine meiner liebsten Zutaten ist der braune Zucker, da er den Cookies Tiefe und eine leichte Karamellnote verleiht. Beim ersten Backen hat mir besonders gefallen, wie schnell das Rezept geht und wie intensiv der Geschmack trotz der Einfachheit ist.
Lagerungstipps
Frisch gebackene Kokosnuss Cookies lassen sich am besten in einer luftdichten Dose bei Raumtemperatur aufbewahren; so bleiben sie bis zu vier Tage weich und frisch. Wenn du sie länger lagern möchtest, kannst du sie auch einfrieren, ideal einzeln verpackt, damit sie nicht aneinander kleben. Zum Auftauen einfach bei Zimmertemperatur lagern oder kurz im Ofen erwärmen.
Zutaten Alternativen
Für eine nussigere Variante kannst du geröstete Pecannüsse oder Macadamias statt der Kokosraspeln verwenden. Wer es schokoladig mag, tauscht die Kokosnuss gegen Schokodrops aus oder taucht die fertigen Cookies in Schokolade. Vanille kann durch Mandel oder Rum Aroma ersetzt werden, und für glutenfreie Ernährung kannst du Weizenmehl 1:1 durch eine glutenfreie Backmischung ersetzen.
Serviervorschläge
Diese Kokosnuss Cookies passen hervorragend zu einer Tasse Kaffee oder Tee und machen sich auch als kleines Mitbringsel fantastisch. Besonders lecker sind sie mit einem Klecks Kokoscreme oder Dulce de Leche als Cookie Sandwich; für eine festliche Note kannst du sie mit einer Glasur aus Puderzucker und Kokosmilch verzieren.
Die Kokosnuss Cookies sind für mich ein Stück Sommer im Winter und erinnern an warme Urlaubstage zwischen Palmen. Probier es aus — du wirst überrascht sein, wie viel Geschmack in so einem kleinen Keks stecken kann.
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich Kokosmehl verwenden?
Nein. Kokosmehl verändert die Konsistenz stark, sodass die Kekse trocken und bröselig werden.
- → Sind die Kekse auch glutenfrei möglich?
Ja, mit glutenfreier Mehlmischung im 1:1-Verhältnis ist glutenfreie Variante möglich.
- → Kann ich den Teig vorkühlen?
Ja, bis zu 72 Stunden im Kühlschrank haltbar, um das Ausbreiten zu verringern.
- → Wie bewahre ich die Kekse am besten auf?
In luftdichter Dose bei Raumtemperatur bis zu vier Tage frisch halten.
- → Warum werden meine Kekse zu trocken?
Zuviel Mehl oder zu lange Backzeit machen die Kekse trocken; exaktes Abwiegen und Backzeit beachten.
- → Warum verlaufen die Kekse nicht richtig?
Butter zu kalt oder Teig zu stark gerührt kann das Ausbreiten verhindern. Zimmertemperatur hilft.