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Diese Lemon Curd Muffins bieten eine herrlich frische Zitronennote kombiniert mit einer cremigen Füllung aus Lemon Curd, knusprigen Streuseln und einem süßen Zuckerguss. Sie sind perfekt für ein leichtes Dessert, als Frühstück oder als Snack für zwischendurch. Das Rezept ist einfach umzusetzen und begeistert mit einer Kombination aus saftiger Textur und intensiven Zitronenaromen.
Aus eigener Erfahrung: Ich liebe besonders das Zusammenspiel von cremiger Füllung und knusprigen Streuseln, das macht diese Muffins unverwechselbar lecker.
Zutaten
- Lemon Curd: Eigelb, Zitronensaft und Abrieb sorgen für intensives Aroma und cremige Konsistenz. Zucker sorgt für die richtige Süße. Butter macht den Lemon Curd reichhaltig und geschmeidig. Wer seine Zitronen auswählt, sollte auf ungespritzte, aromatische Früchte achten, dann ist der Geschmack besonders frisch.
- Streusel: Weizenmehl ist die Basis für die knusprige Textur. Zucker und brauner Zucker bringen Süße und schöne Röstaromen. Butter verbindet die Zutaten und macht die Streusel besonders knusprig. Für tolle Streusel empfehle ich kalte Butter in kleinen Stücken zu verwenden, so gelingen sie besonders gut.
- Muffinteig: Weizenmehl, Backpulver, Natron und Salz sorgen für die perfekte Lockerheit. Butter und Zucker ergeben eine cremige Basis für den Teig. Eier und griechischer Joghurt machen den Teig saftig. Vanilleextrakt und Zitronenabrieb ergänzen das Aroma. Auch hier immer auf frische, qualitativ hochwertige Zutaten achten, gerade bei Eiern und Butter macht das geschmacklich einen Unterschied.
- Guss: Puderzucker mit Milch oder Sahne verleiht den Muffins ein süßes, zartes Finish. Die Milchmenge kann je nach gewünschter Konsistenz des Gusses angepasst werden.
Anleitung
- Lemon Curd vorbereiten:
- Eigelbe, Zucker, Zitronensaft und Zitronenabrieb in einer hitzebeständigen Schüssel über einem Wasserbad verrühren. Dabei stetig rühren, bis die Masse in etwa 10 Minuten eindickt. Anschließend vom Herd nehmen und die Butter unterrühren, bis sie geschmolzen ist. Mit Frischhaltefolie direkt auf der Oberfläche abdecken und vollständig auskühlen lassen.
- Streusel herstellen:
- Mehl, Zucker und braunen Zucker in einer Schüssel mischen. Die geschmolzene Butter dazugeben und verrühren, bis sich Streusel bilden. Die Mischung kaltstellen, damit sie vor dem Backen schön knusprig wird.
- Muffinteig mixen:
- Den Backofen auf 175 Grad vorheizen und ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen. Die trockenen Zutaten Mehl, Backpulver, Natron und Salz miteinander vermischen. Butter cremig rühren, dann Zucker hinzufügen und weiterschlagen. Eier, Joghurt, Vanilleextrakt, Zitronenabrieb und Zitronensaft unterrühren. Anschließend die trockenen Zutaten kurz unterheben, bis ein homogener Teig entsteht.
- Befüllen und backen:
- Die Förmchen etwa zur Hälfte mit Teig füllen. Dann je einen Esslöffel Lemon Curd in die Mitte geben. Vorsichtig mit einer dünnen Schicht Teig bedecken, so dass die Förmchen insgesamt zu etwa drei Viertel gefüllt sind. Zum Schluss großzügig Streusel auf die Muffins geben und leicht andrücken. Die Muffins für etwa 25 Minuten bei 175 Grad backen, bis sie goldbraun sind.
- Guss anrühren:
- Puderzucker mit Milch oder Sahne zu einer glatten, dickflüssigen Glasur verrühren. Die abgekühlten Muffins damit beträufeln und vollständig trocknen lassen.
Ein persönliches Highlight für mich ist der Moment, wenn der Muffin aufgeschnitten wird und die cremige Lemon Curd Füllung sichtbar wird, das ist ein purer Genuss und immer wieder ein kleiner Glücksmoment.
Aufbewahrungstipps
Muffins am besten luftdicht verpacken, so bleiben sie 2 bis 3 Tage frisch und saftig. Lemon Curd hält sich im Kühlschrank bei 7 bis 10 Grad etwa 7 bis 10 Tage, so kannst du ihn auch für weitere Backideen verwenden. Die Muffins am besten nicht offen liegen lassen, da sie sonst schnell austrocknen.
Zutatenaustausch
Statt griechischem Joghurt kannst du auch Schmand oder Sauerrahm verwenden, wichtig ist, dass die Konsistenz ähnlich cremig ist. Für veganen Genuss eignet sich pflanzliche Butter und Eiersatz, allerdings kann das das Ergebnis etwas verändern. Lemon Curd kannst du auch gegen andere Fruchtaufstriche tauschen, etwa Himbeer oder Orangenmarmelade, das ergibt eine interessante Geschmacksvariation.
Serviervorschläge
Die Muffins schmecken pur besonders gut, aber auch mit einer Tasse Tee oder Kaffee eine perfekte Kombination. Zum Frühstück passt ein Klecks Joghurt oder Quark dazu, der die Frische noch unterstreicht. Auch mit frischen Beeren garniert werden sie zum optischen und geschmacklichen Highlight.
Viel Freude beim Backen und Genießen dieser frischen Lemon Curd Muffins. Sie sind ideal zum Teilen und machen bei Gästen immer Eindruck.
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich fertigen Lemon Curd verwenden?
Ja, fertiger Lemon Curd eignet sich bestens und spart Zeit bei der Zubereitung.
- → Womit kann ich Joghurt im Teig ersetzen?
Schmand, Sauerrahm oder griechischer Joghurt mit höherem Fettgehalt sind gute Alternativen.
- → Warum fallen die Muffins manchmal zusammen?
Das passiert oft, wenn zu viel Flüssigkeit im Teig ist oder der Lemon Curd noch zu kalt verwendet wird. Vorher gut abkühlen lassen.
- → Kann man die Muffins einfrieren?
Ja, Muffins ohne Glasur lassen sich bis zu zwei Monate einfrieren.
- → Sind Streusel notwendig?
Streusel sind nicht zwingend nötig, verleihen aber eine schöne Textur und ein ansprechendes Aussehen.