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Dieses Rezept zeigt, wie man leckere und gesunde ErdbeerKiwi BabyPuffs zubereitet, die sich ideal als nahrhafter Snack für Babys eignen. Die Kombination aus frischen Früchten und Haferflocken sorgt für eine natürliche Süße und wertvolle Nährstoffe, ganz ohne Gluten, Milch oder Nüsse.
Ich schätze besonders, wie gut die Puffs bei meinem Baby ankamen und wie praktisch sie unterwegs zu verwenden sind.
Zutaten
- Haferflocken: ½ Tasse, vorzugsweise glutenfrei, liefern Ballaststoffe und binden die Puffs. Für bessere Ergebnisse zuerst zu feinem Mehl mahlen.
- Erdbeeren: 5–6 mittelgroße, frisch und reif, für natürliche Süße und Vitamin C.
- Kiwi: 1 kleine, bringt frische Säure und wichtige Vitamine. Achten Sie auf eine fest, aber nicht zu harte Frucht.
- Eigelb: 1 Eigelb, sorgt für Bindung und eine zarte Textur.
- Öl: ½ EL neutrales Öl wie leichtes Olivenöl, Kokos oder Avocadoöl, für gesunde Fette und geschmeidigen Teig.
- Backpulver: ½ TL, damit die Puffs leicht aufgehen und fluffig werden.
Anleitung
- Schritt 1 Ofen vorheizen:
- Den Ofen auf 175 °C Ober/Unterhitze einstellen, damit er die richtige Temperatur erreicht, wenn die Puffs hineinkommen.
- Schritt 2 Teig herstellen:
- Alle Zutaten in einem Mixer oder einer Küchenmaschine zu einer glatten Masse verarbeiten. Die Konsistenz sollte dickflüssig und gleichmäßig sein, ähnlich wie Pfannkuchenteig. Wenn der Teig zu fest ist, 1–2 zusätzliche Erdbeeren hinzufügen.
- Schritt 3 Puffs formen:
- Den Teig in einen Spritzbeutel oder einen Gefrierbeutel mit abgeschnittener Ecke füllen. Kleine münzgroße Kreise auf ein mit Backpapier belegtes Backblech spritzen.
- Schritt 4 Backen:
- Die Puffs 10 Minuten bei 175 °C backen. Danach den Ofen ausschalten und die Puffs weitere 8–10 Minuten im Ofen lassen, bis die Ränder leicht bräunen. Die Resthitze sorgt für das Durchbacken.
- Schritt 5 Abkühlen lassen und servieren:
- Die Puffs vollständig auskühlen lassen, damit sie fest werden und sicher für Babys sind.
Ich erinnere mich gern an den Moment, als mein Kind den ersten Puff probierte und begeistert lächelte – solche kleinen Erfolgserlebnisse sind unbezahlbar.
Aufbewahrungstipps
Die Puffs lassen sich in einem luftdichten Behälter bis zu fünf Tage im Kühlschrank aufbewahren und bleiben frisch. Für längere Lagerung kann man sie einfrieren, dabei verändert sich die Textur leicht, sie sind nach dem Auftauen etwas weicher. Zum Auftauen am besten langsam im Kühlschrank.
Zutatenersatz
Das Eigelb kann durch ein LeinsamenEi ersetzt werden, also 1 Esslöffel gemahlene Leinsamen mit 3 Esslöffeln Wasser vermischen und 15 Minuten quellen lassen. Für das Öl eignen sich neben Olivenöl auch Kokos oder Avocadoöl. Statt Erdbeeren und Kiwi können andere pürierte Früchte wie Apfel oder Birne verwendet werden, etwa in gleicher Menge.
Serviervorschläge
Diese Puffs sind pur ein perfekter Snack für Babys. Man kann sie auch klein zerkrümeln und als Topping über Joghurt oder Brei geben. Für ältere Kinder schmecken sie wunderbar zum Mitnehmen in der Lunchbox.
Viel Spaß beim Backen. Guten Appetit für Ihr Baby.
FAQ zu Rezepten
- → Kann das Eigelb ersetzt werden?
Ja, ein Leinsamen-Ei (1 EL gemahlene Leinsamen + 3 EL Wasser, 15 Min. quellen) ist ein guter Ersatz.
- → Sind andere Früchte möglich?
Ja, jede Fruchtpüree-Sorte kann verwendet werden, etwa ½ Tasse Gesamtmenge.
- → Welches Öl ist geeignet?
Neutrale Öle wie Kokos-, Avocado- oder Sonnenblumenöl sind ideal.
- → Wie erkennt man den Gargrad?
Die Puffs sind trocken, kaum klebrig und leicht gebräunt. Resthitze im Ofen sorgt für vollständiges Garen.
- → Kann man die Puffs einfrieren?
Ja, in luftdichten Behältern. Die Textur wird beim Auftauen etwas weicher.
- → Was tun bei zu dickem Teig?
1–2 weitere Erdbeeren oder etwas Wasser hinzufügen, bis die Konsistenz cremig ist.
- → Schmelzen die Puffs wie handelsübliche Produkte?
Nein, sie sind weich, aber stabil und lassen sich leicht zerdrücken, ohne zu schmelzen.