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Diese zuckerfreien Haferkekse bieten eine gesunde und leckere Alternative für alle, die auf raffinierten Zucker verzichten möchten. Sie sind weich, natürlich süß durch reife Bananen und wunderbar aromatisch dank Hafer, Nussbutter und einer Prise Zimt. Ideal zum Frühstück, als Snack zwischendurch oder einfach als kleine Belohnung ohne schlechtes Gewissen.
Ich backe sie gern, wenn ich eine gesunde Nascherei für den Alltag brauche – sie halten überraschend lange frisch und schmecken auch am nächsten Tag noch wunderbar saftig.
Zutaten
- 240 g reife Bananen, zerdrückt: Je reifer die Banane, desto süßer und geschmacksintensiver werden die Kekse
- 100 g Erdnussbutter oder Mandelbutter: Naturbelassen und ohne Zusätze für besten Geschmack und gesunde Fette
- 1½ EL gemahlene Leinsamen: Sorgen für Bindung und liefern wertvolle Omega-3-Fettsäuren
- 140 g große Haferflocken (glutenfrei bei Bedarf): Verleiht eine angenehme Textur und sättigt lange
- ¼ TL Salz: Verstärkt die Aromen
- ½ TL Zimt: Für eine warme, angenehme Würze
- ½ TL Natron: Macht die Kekse locker und leicht
- 20 g Rosinen, vorher eingeweicht: Optional, für natürliche Süße und angenehme Bissfestigkeit
Anleitung
- Ofen vorheizen:
- Stelle den Ofen auf 160 °C Umluft oder 180 °C Ober/Unterhitze ein. Lege ein Backblech mit Backpapier aus.
- Bananen und Nussbutter vermengen:
- Zerdrücke die reifen Bananen mit einer Gabel in einer Schüssel. Rühre die Nussbutter und gemahlenen Leinsamen gut unter, bis eine gleichmäßige Masse entsteht.
- Trockene Zutaten hinzufügen:
- Füge die Haferflocken, Salz, Zimt und Natron hinzu und verrühre alles gründlich. Wenn du Zeit hast, lasse die Mischung 10–15 Minuten ruhen, damit sie etwas andickt.
- Kekse formen:
- Teile die Mischung in 12 Portionen à ca. 40 g. Forme flache Kekse und lege sie aufs Backblech. Dekoriere sie mit den eingeweichten Rosinen, falls gewünscht, oder mische sie direkt unter den Teig.
- Backen:
- Backe die Kekse etwa 20 Minuten, bis sie leicht goldbraun sind. Nimm sie heraus und lasse sie komplett abkühlen, bevor du sie servierst.
Ein unvergesslicher Moment war, als ich das erste Mal rohen Teig probiert habe – so köstlich, dass ich fast vergessen hätte, ihn überhaupt zu backen.
Aufbewahrungstipps
Bewahre die Kekse in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur auf, am besten innerhalb von 2 bis 3 Tagen verzehren. Für längere Haltbarkeit kannst du sie im Kühlschrank lagern. Zum Einfrieren lege die vollständig abgekühlten Kekse in einen Gefrierbeutel oder Behälter und taue sie vor dem Essen langsam auf.
Zutatenersatz
Cashewbutter funktioniert statt Erdnuss- oder Mandelbutter sehr gut. Für eine nussfreie Variante eignet sich Sonnenblumenkernbutter. Rosinen können durch gehackte getrocknete Cranberries oder Datteln ersetzt werden. Bei Unverträglichkeiten gegenüber Leinsamen hilft gemahlener Chia als Bindemittel.
Serviervorschläge
Die Kekse schmecken pur fantastisch, eignen sich aber auch gut als süßer Snack zu einem Glas Pflanzenmilch oder als Begleiter zu warmem Tee oder Kaffee. Du kannst sie auch leicht zerbröseln und als Topping auf Naturjoghurt mit frischen Beeren verwenden.
Diese zuckerfreien Haferkekse sind eine tolle einfache Möglichkeit, gesunden Genuss in den Alltag zu integrieren – probiere sie aus und lasse dich von ihrem natürlichen Geschmack und der feinen Süße begeistern.
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich die Kekse ohne Rosinen zubereiten?
Ja, die Kekse schmecken auch ohne Rosinen. Alternativ können getrocknete Cranberries oder Nüsse verwendet werden.
- → Sind die Kekse glutenfrei?
Ja, wenn glutenfreie Haferflocken verwendet werden, sind die Kekse glutenfrei.
- → Wie lange sind die Kekse haltbar?
Am besten frisch genießen. In einem luftdichten Behälter halten sie 2–3 Tage bei Raumtemperatur.
- → Kann ich die Kekse einfrieren?
Ja, nach dem vollständigen Abkühlen können die Kekse eingefroren und langsam aufgetaut werden.
- → Welche Nussbutter eignet sich am besten?
100 % natürliche Erdnuss-, Mandel- oder Cashewbutter ohne Zucker oder Öl bieten besten Geschmack.