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Dieses Rezept für Karottenkuchen-Cheesecake-Bars vereint die würzige Frische eines klassischen Karottenkuchens mit der cremigen Sanftheit eines Vanille-Cheesecakes zu einem einzigartigen und ansprechenden Dessert. Die marmorierte Optik macht die Bars nicht nur geschmacklich, sondern auch visuell zu einem Highlight.
Ich habe dieses Rezept schon mehrfach gebacken und finde, dass die Kombination aus würzigem Kuchen und cremigem Cheesecake einfach immer begeistert, egal ob bei Familie oder Freunden
Zutaten
- Karottenkuchen: Weizenmehl sorgt für eine leichte, lockere Textur am besten frisch und von guter Qualität wählen. Zucker und hellbrauner Zucker sorgen für die richtige Balance zwischen Süße und Karamellnoten. Natron und Backpulver sorgen für die perfekte Triebkraft. Zimt, Muskat und Nelken geben das typische, warme Karottenkuchengewürz. Öl macht den Kuchen saftig Raps- oder neutrales Pflanzenöl eignen sich am besten. Saure Sahne bringt zusätzliche Feuchtigkeit und sorgt für eine angenehme Säure alternativ Joghurt oder Apfelmus verwenden. Eier binden den Teig und geben Struktur auf Zimmertemperatur achten. Vanilleextrakt rundet das Aroma ab. Geraspelte Karotten bringen frische Süße und Feuchtigkeit sowie die nötige Struktur
- Cheesecake: Frischkäse ist die cremige Basis weich und zimmerwarm verarbeiten für eine glatte Masse. Zucker für die sanfte Süße. Vanilleextrakt für das Aroma. Eier als Bindemittel und zur Stabilisierung der Füllung ebenfalls Zimmertemperatur ist wichtig
Anleitung
- Ofen vorbereiten:
- Den Backofen auf 175°C vorheizen. Eine Backform von etwa 23×33 cm einfetten oder mit Backpapier auslegen, sodass sich die fertigen Bars später leicht herausheben lassen.
- Karottenkuchen-Teig zubereiten:
- In einer großen Schüssel Mehl, beide Zuckerarten, Natron, Backpulver, Salz und die Gewürze gut vermischen und beiseitestellen. In einer separaten Schüssel Öl, saure Sahne, Eier und Vanille gründlich verrühren. Die feuchten Zutaten zu den trockenen geben und fast vollständig verrühren. Die geraspelten Karotten vorsichtig unterheben aber nicht zu stark rühren.
- Cheesecake-Teig vorbereiten:
- Frischkäse, Zucker und Vanille mit einem Handrührgerät glatt rühren. Nach und nach die Eier einzeln unterrühren bis eine homogene, cremige Masse entsteht.
- Teige marmorieren:
- Die Hälfte des Karottenkuchenteigs gleichmäßig in der Form verteilen. Löffelweise den Cheesecake-Teig darüber geben. Anschließend den restlichen Karottenkuchenteig darauf verteilen. Mit einem Messer vorsichtig durch die Teige ziehen um eine schöne Marmorierung zu erzeugen. Weniger ist hier mehr.
- Backen und Abkühlen:
- Die Bars für 35 bis 40 Minuten bei 175°C backen. Mit einem Zahnstocher testen ob sie fertig sind – er sollte sauber oder nur mit wenigen feuchten Krümeln herauskommen. Danach die Form auf einem Gitter abkühlen lassen.
- Servieren und Aufbewahren:
- Die Bars im Kühlschrank abgedeckt aufbewahren. Sie schmecken gekühlt oder bei Zimmertemperatur köstlich und halten sich bis zu einer Woche.
Mein Lieblingsmoment ist, wenn der cremige Cheesecake-Teig auf dem würzigen Karottenkuchenteig landet und man das Muster vorsichtig mit dem Messer zieht – schon beim Backen steigt die Vorfreude auf das perfekte Ergebnis
Lagerungstipps
Damit die Bars lange frisch bleiben, sollten sie luftdicht verpackt im Kühlschrank aufbewahrt werden. Für eine längere Haltbarkeit können die Bars eingefroren werden einfach nach dem kompletten Abkühlen in Stücke schneiden und gut verpacken. Vor dem Servieren am besten über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen für die optimale Cremigkeit
Zutaten-Alternativen
Apfelmus oder Joghurt eignen sich gut als Ersatz für saure Sahne und geben Feuchtigkeit. Eier können durch 3 Esslöffel Apfelmus oder 1 Esslöffel gemahlene Leinsamen gemischt mit Wasser ersetzt werden. Für einen dichteren Teig kann das Öl durch geschmolzene Butter getauscht werden dies verändert aber die Textur deutlich. Vollkornmehl kann bis zu 50 Prozent verwendet werden macht die Bars aber dichter und etwas herzhafter
Serviervorschläge
Diese Bars passen perfekt zu einer Tasse Kaffee oder Tee als Nachmittagssnack. Mit etwas Puderzucker bestäubt oder einem Klecks Schlagsahne serviert wird das Dessert noch feierlicher. Auch ein frisches Fruchtkompott oder ein Klecks Crème fraîche ergänzt den Geschmack wunderbar
Diese Karottenkuchen-Cheesecake-Bars sind im Alltag wie zu besonderen Anlässen immer ein Genuss. Ihre Kombination aus würziger Frische und cremiger Süße macht Lust auf immer mehr.
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich die Bars einfrieren?
Ja, nach dem Abkühlen luftdicht verpacken und bis zu zwei Monate einfrieren. Vor dem Servieren im Kühlschrank auftauen.
- → Kann ich Vollkornmehl verwenden?
Bis zu 50 % Mehl kann durch Vollkornmehl ersetzt werden, allerdings wird die Textur dadurch dichter.
- → Muss ich die Karotten schälen?
Das Schälen ist nicht zwingend, aber ungeschält können grüne Flecken entstehen, die optisch weniger ansprechend sind.
- → Kann ich die Bars ohne Eier machen?
Ja, Apfelmus oder gemahlene Leinsamen mit Wasser ersetzen Eier gut und bewahren die Konsistenz.
- → Wie lange halten die Bars im Kühlschrank?
Gekühlt und abgedeckt bleiben sie bis zu einer Woche frisch.
- → Kann ich den Zucker ersetzen?
Alternativ sind Erythrit oder Kokoszucker möglich, je nach gewünschter Süße anpassen.