
Zutaten
<ul><li><strong>1,2 kg mehligkochende Kartoffeln:</strong> sie sorgen für die ideale Konsistenz und knusprige Oberfläche. Am besten findest du frische, feste Kartoffeln ohne grüne Stellen.</li><li><strong>1 kleine gelbe Zwiebel:</strong> bringt Geschmack und eine schöne Süße ins Gericht. Wähle eine knackige, frische Zwiebel ohne weiche Stellen.</li><li><strong>2 große Eier:</strong> sie binden die Masse und halten die Puffer zusammen. Am besten frische Eier vom Bauernhof oder aus Biohaltung verwenden.</li><li><strong>4 EL Mehl:</strong> für die perfekte Bindung sorgt Weizenmehl. Du kannst bei Bedarf noch etwas mehr hinzufügen, falls der Teig zu feucht ist.</li><li><strong>1 TL Meersalz:</strong> hebt den Geschmack aller Zutaten hervor. Fein gemahlenes, reines Salz ist zu empfehlen.</li><li><strong>Neutrales Öl zum Braten:</strong> wie Rapsöl oder Sonnenblumenöl, da diese hohe Temperaturen vertragen und keinen Eigengeschmack mitbringen.</li></ul>Anleitung
<dl><dt><strong>Kartoffeln reiben:</strong></dt><dd>Reibe die rohen Kartoffeln mit einer feinen Reibe oder Küchenmaschine sehr fein. Die geriebenen Kartoffeln in ein sauberes Küchentuch geben und die Flüssigkeit kräftig auspressen, um ein knuspriges Ergebnis zu erzielen.</dd><dt><strong>Teig vorbereiten:</strong></dt><dd>Gib die ausgedrückten Kartoffeln in eine Schüssel und vermenge sie mit der fein geriebenen Zwiebel. Füge die Eier, das Mehl und das Meersalz hinzu. Knete alles gut durch, bis eine klebrige, gleichmäßige Masse entsteht. Lass den Teig nicht zu lange stehen, damit die Farbe frisch bleibt.</dd><dt><strong>Puffer braten:</strong></dt><dd>Erhitze ausreichend Öl in einer Pfanne auf mittlerer bis hoher Stufe. Gib jeweils etwa ein Drittel bis die Hälfte eines kleinen Schöpfmaßes der Kartoffelmasse in die Pfanne und drücke sie flach. Backe die Puffer 3 bis 5 Minuten pro Seite, bis sie goldbraun und knusprig sind.</dd><dt><strong>Abtropfen und servieren:</strong></dt><dd>Nimm die Kartoffelpuffer aus der Pfanne und lasse sie auf Küchenpapier kurz abtropfen, damit überschüssiges Fett entfernt wird. Serviere die Puffer heiß, klassisch mit Apfelmus und Puderzucker oder herzhaft mit Kräuterquark oder geräuchertem Lachs.</dd></dl>
Aufbewahrungstipps
<p>Frisch gebratene Kartoffelpuffer schmecken am besten, lassen sich aber auch warmhalten. Du kannst sie im Ofen bei etwa 90 Grad warm halten, ohne dass sie zu weich werden. Falls du Reste hast, bewahre sie im Kühlschrank in einer luftdichten Box auf und erhitze sie später im Airfryer oder Ofen wieder, damit sie knusprig bleiben.</p>Zutatenersatz
<p>Mehl kann durch glutenfreie Alternativen wie Reismehl ersetzt werden, wenn du Gluten vermeiden möchtest. Anstelle von Meersalz funktioniert auch normales Speisesalz, die Menge solltest du dann aber anpassen. Eier können durch Apfelmus oder eine Mischung aus Sojamehl und Wasser ersetzt werden, wenn du eine vegane Variante probieren möchtest.</p>Serviervorschläge
<p>Probiere Kartoffelpuffer mit klassischem Apfelmus und Puderzucker für den süßen Genuss. Herzhaft passen Kräuterquark, ein frischer Joghurt-Dip oder auch geräucherter Lachs wunderbar dazu. Serviere sie als Beilage zu Fleisch und Soßengerichten wie Pilz oder Zwiebelsauce für ein vollwertiges Essen.</p>
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich Kartoffelpuffer vorbereiten?
Frisch schmecken Kartoffelpuffer am besten. Zum Vorbereiten können sie bei 90 °C im Ofen warmgehalten oder im Airfryer wieder knusprig aufgefrischt werden.
- → Kann man Kartoffelpuffer einfrieren?
Ja, vollständig abgekühlt und mit Backpapier getrennt lassen sie sich bis zu 2 Monate luftdicht einfrieren. Zum Erwärmen eignen sich Ofen oder Airfryer.
- → Welche Kartoffeln sind ideal für Kartoffelpuffer?
Mehligkochende Kartoffeln, wie Russet oder Idaho, bieten die beste Textur und sorgen für knusprige Ränder.
- → Warum fallen meine Kartoffelpuffer auseinander?
Zu viel Feuchtigkeit im Teig verursacht das Auseinanderfallen. Die Kartoffeln sollten gründlich ausgepresst und bei Bedarf mehr Mehl eingesetzt werden.
- → Wie verhindere ich die Braunfärbung der Kartoffeln?
Ein Spritzer Zitronensaft auf die geriebenen Kartoffeln verhindert Oxidation, dennoch sollte die Masse möglichst frisch verarbeitet werden.