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Diese KichererbsenBrownies bieten dir eine gesunde und gleichzeitig köstliche Alternative zu herkömmlichen Brownies. Sie sind vegan, glutenfrei und kommen ganz ohne Mehl aus, was sie zu einer perfekten Wahl für bewusste Genießer macht. Dank der Kichererbsen und Nüsse sind sie zudem reich an pflanzlichem Eiweiß und ballaststoffreich. Mit ihrem intensiv schokoladigen Geschmack und der fudgy Konsistenz werden sie auch Schokofans begeistern.
Ich selbst war positiv überrascht, wie gut die Kichererbsen den Geschmack übernehmen und die Brownies trotzdem so richtig saftig und schokoladig bleiben. Dieses Rezept ist für mich die perfekte Balance aus Genuss und Gesundheit.
Zutaten
- 150 g Kokosblütenzucker oder brauner Zucker: für natürliche Süße ohne Raffinadezucker, am besten BioQualität wählen
- 90 g gemahlene Mandeln: sorgen für eine feine Textur und nussiges Aroma, hochwertige Mandeln sind meist geschmackvoller
- 60 g Kakaopulver: sollte ungesüßt und von hoher Qualität sein für den intensiven Schokogeschmack
- 2 EL gemahlene Leinsamen oder Chiasamen: liefern wertvolle Omega3Fettsäuren und sorgen für Bindung
- 1 TL Backpulver: für die lockere Textur
- ¼ TL Natron: unterstützt das Aufgehen des Teigs
- 1 Prise Salz: verstärkt die Aromen
- 40 g vegane Schokodrops (optional): für extra Schokoladengenuss, achte auf vegane Variante ohne Milchbestandteile
- 2 Dosen Kichererbsen, abgespült und abgetropft (ca. 500 g Abtropfgewicht): die Hauptzutat, die Brownies fudgy macht und Proteine liefert
- 120 ml pflanzliche Milch: zum Beispiel Hafer oder Mandelmilch, je nach Geschmack und Verträglichkeit
- 80 g Nussmus nach Wahl: Cashew, Mandel oder Haselnussmus geben Cremigkeit und Geschmack
- ½ Banane oder 60 g Apfelmus: natürliche Bindemittel und sorgen für zusätzliche natürliche Süße
- 2 TL Vanilleextrakt: rundet das Aroma ab
- Optional SüßkartoffelCreme: für eine extra cremige und gesunde ToppingOption
Anleitung
- Teig vorbereiten:
- Die Kichererbsen zusammen mit der pflanzlichen Milch, dem Nussmus, Banane oder Apfelmus und Vanilleextrakt in einer Küchenmaschine oder einem starken Mixer so lange pürieren, bis eine glatte und cremige Masse entsteht.
- Trockene Zutaten einarbeiten:
- Kokosblütenzucker, gemahlene Mandeln, Kakaopulver, Leinsamen, Backpulver, Natron und Salz in die Masse geben und erneut mixen, bis alles gut verbunden ist und ein homogener Teig entsteht. Danach die veganen Schokodrops vorsichtig unterheben, damit sie nicht zerschmelzen.
- Backen:
- Eine Backform von ca. 23 x 15 cm mit Backpapier auslegen oder gut einfetten. Den Teig gleichmäßig einfüllen und glattstreichen. Die Brownies bei 180 °C Ober und Unterhitze für 35 bis 40 Minuten backen. Mit einem Zahnstocher testen: Er soll leicht feucht, aber nicht nass herauskommen.
- Abkühlen lassen:
- Die Brownies vollständig in der Form auskühlen lassen. Während des Abkühlens werden sie fester und entwickeln ihr volles Aroma. Besonders lecker schmecken sie nach 2 bis 3 Tagen, wenn sie durchgezogen sind.
- Optional SüßkartoffelCreme:
- Vor dem Servieren die Brownies mit einer SüßkartoffelCreme bestreichen und nach Belieben mit weiteren Schokodrops dekorieren. Das verleiht ihnen eine besondere Cremigkeit und einen zusätzlichen Nährstoffkick.
Ich liebe die Kombination von Kichererbsen und Kakao, weil sie eine wunderbare Balance aus nahrhaften Inhaltsstoffen und vollem Schokoladengenuss liefert. Ein unvergesslicher Moment war für mich, als ich die Brownies nach dem Abkühlen probiert habe und kaum glauben konnte, dass hier Hülsenfrüchte drin sind.
Lagerungstipps
Du kannst die Brownies in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank 4 bis 5 Tage aufbewahren. Dabei bleiben sie schön saftig. Für eine längere Haltbarkeit lassen sie sich problemlos einfrieren. Vor dem Servieren einfach bei Zimmertemperatur auftauen lassen, das bringt die beste Textur zurück.
Zutatsaustausch
Gemahlene Mandeln lassen sich gut durch Haselnüsse oder andere fein gemahlene Nüsse ersetzen. Wer Nussallergiker ist, kann auf gemahlene Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne oder Hanfsamen zurückgreifen. Das Nussmus kannst du ebenfalls durch Kokosmus oder Sonnenblumenkernmus austauschen, um nussfrei zu bleiben. Achte bei Kokosmehl darauf, die Menge stark zu reduzieren, da es Flüssigkeit stärker bindet – etwa 45 g reichen für dieses Rezept.
Serviervorschläge
Die Brownies schmecken pur hervorragend, aber auch mit einer Kugel veganem Vanilleeis oder frischen Beeren als leichtes Dessert. Das optionale Topping mit SüßkartoffelCreme macht sie besonders cremig, eine Prise Meersalz oben drauf hebt die Aromen zusätzlich hervor.
Ich wünsche dir viel Freude beim Nachbacken und beim Entdecken deiner eigenen Lieblingsvariante!
FAQ zu Rezepten
- → Sind die Brownies wirklich fudgy trotz Kichererbsen?
Ja, durch die Kombination aus Kichererbsen, Banane oder Apfelmus und Nussmus entsteht eine feuchte, weiche Konsistenz.
- → Schmeckt man die Kichererbsen heraus?
Nein, der intensive Kakao und die Süßungsmittel überdecken den Geschmack der Kichererbsen vollständig.
- → Kann ich weniger Zucker verwenden?
Ja, die Zuckermenge lässt sich reduzieren oder durch Alternativen wie Erythrit ersetzen.
- → Wie bewahre ich die Brownies auf?
Im Kühlschrank halten die Brownies 4–5 Tage luftdicht verpackt. Sie lassen sich auch gut einfrieren.
- → Kann ich den Teig ohne Küchenmaschine machen?
Ein Mixer funktioniert gut, ein Stabmixer ist möglich, braucht aber mehr Zeit.
- → Ist die Süßkartoffel-Creme notwendig?
Nein, sie ist optional, macht aber das Dessert cremiger und sättigender.