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Diese Puddingplätzchen sind perfekte, zarte Kekse, die durch die Zugabe von Puddingpulver besonders weich und geschmackvoll werden. Sie sind sowohl für Vanille als auch für Schokofans geeignet und gelingen einfach und schnell. Ideal für die Weihnachtszeit oder wann immer man sich etwas Süßes mit einer einzigartigen Konsistenz gönnen möchte.
Ich habe die Puddingplätzchen letztes Weihnachten mit meiner Familie gebacken und wir waren begeistert, wie sie trotz einfacher Zutaten so weich und lecker wurden. Besonders der leichte Vanillegeschmack hat uns alle überzeugt.
Zutaten
- Mehl: 250 Gramm Mehl für die Grundstruktur der Plätzchen. Achten Sie auf ein qualitativ hochwertiges, feines Mehl für eine gleichmäßige Konsistenz
- Puderzucker: 100 Gramm Puderzucker für eine feine Süße, die sich gut im Teig verteilt
- Puddingpulver: Zwei Päckchen Puddingpulver, wahlweise Vanille oder Schoko, sie sorgen für die besondere Zartheit und das Aroma
- Vanillezucker: Zwei Päckchen Vanillezucker für ein zusätzliches, intensives Vanillearoma
- Butter: 250 Gramm weiche Butter für den geschmeidigen Teig. Butter in guter Qualität macht den Unterschied im Geschmack
- Puderzucker zum Bestäuben: Etwas Puderzucker zum Bestäuben für den letzten optischen und geschmacklichen Schliff
Anleitung
- Teig herstellen:
- Mehl, Puddingpulver, Puderzucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben und gut vermischen. Die weiche Butter hinzufügen und alles mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig abgedeckt 30 bis 60 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen, damit er fester wird und sich besser verarbeiten lässt.
- Plätzchen formen:
- Das Backblech mit Backpapier auslegen. Kleine Kugeln von etwa 10 bis 12 Gramm aus dem Teig formen und mit etwas Abstand auf das Backblech setzen. Jede Kugel mit einer Gabel leicht flach drücken, sodass das charakteristische Muster entsteht.
- Backen:
- Den Ofen auf 160 Grad Umluft (alternativ 180 Grad Ober/Unterhitze) vorheizen. Die Plätzchen 10 bis 12 Minuten backen, bis sie leicht hell sind, aber nicht bräunen. Danach vollständig auf dem Blech auskühlen lassen, bis sie ausreichend fest sind. Zum Schluss mit Puderzucker bestäuben nach Belieben.
Eine meiner liebsten Erinnerungen ist, wie ich diese Plätzchen mit Vanillepuddingpulver gebacken habe und die ganze Familie begeistert war von der feinen, fast cremigen Konsistenz. Diese Kekse sind für mich ein echtes Wohlfühlrezept in der kalten Jahreszeit.
Aufbewahrungstipps
Puddingplätzchen halten sich in einer luftdichten Dose 7 bis 10 Tage frisch. Es ist wichtig, sie getrennt von stark riechenden Plätzchen oder Lebensmitteln zu lagern, da sie leicht Fremdaromen aufnehmen. Bei Zimmertemperatur bleiben sie am besten in Form und Geschmack erhalten.
Zutatenaustausch
Alternativ zur Butter kann Margarine verwendet werden, der Teig bleibt ähnlich, der Geschmack wird etwas milder. Glutenfreies Mehl funktioniert in der Regel gut im 1:1 Verhältnis, eventuell ist ein wenig mehr Flüssigkeit notwendig. Zucker kann je nach Geschmack bis zu 20 Prozent reduziert werden, ohne dass die Plätzchen zu trocken werden.
Serviervorschläge
Puddingplätzchen schmecken besonders gut zu einer Tasse Tee oder Kaffee. Ein Teil der Kekse lässt sich hervorragend in geschmolzene Schokolade tauchen, das sorgt für zusätzliche Süße und Crunch. Mit frisch gehackten Nüssen im Teig bekommen die Plätzchen eine schöne Knuspernote, die wunderbar mit der zarten Grundstruktur harmoniert.
Diese Puddingplätzchen sind eine wahre Freude für jeden Plätzchenliebhaber. Einfach in der Zubereitung, vielseitig im Geschmack und wunderbar zart, ein Rezept, das ich immer wieder gerne backe.
FAQ zu Rezepten
- → Warum sollen die Plätzchen hell bleiben?
Weil sie sonst trocken werden und ihre zarte Konsistenz verlieren.
- → Kann ich Margarine statt Butter verwenden?
Ja, Margarine eignet sich gut, der Geschmack wird dabei nur leicht milder.
- → Muss der Teig unbedingt gekühlt werden?
Ja, die Kühlung sorgt dafür, dass das Gabelmuster erhalten bleibt und die Plätzchen nicht verlaufen.
- → Geht auch glutenfreies Mehl?
Ja, mit einem 1:1-Universalmehl gelingt der Teig gut. Eventuell muss etwas mehr Flüssigkeit hinzugefügt werden.
- → Kann ich den Zucker reduzieren?
Ja, eine Reduzierung um etwa 20 % ist ohne Probleme möglich.
- → Kann ich die Plätzchen einfrieren?
Ja, sowohl fertig gebacken als auch als rohe Teigkugeln halten sie sich bis zu drei Monate im Gefrierfach.