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Dieses Rezept zeigt, wie du in nur 35 Minuten ein köstliches thailändisch inspiriertes Lachs-Curry mit cremiger Kokossoße zaubern kannst. Das Gericht kombiniert zarten Lachs mit einer aromatischen roten Currysauce und frischem Gemüse – perfekt für ein schnelles und sättigendes Abendessen, das gleichzeitig exotisch und vertraut schmeckt.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Kombination aus würzigem Curry und dem zarten Lachs einfach unschlagbar ist. Dieses Gericht schafft es immer, Gäste zu beeindrucken und lässt sich zudem wunderbar einfach variieren.
Zutaten
- Lachs: 450 g frischer Lachs, in vier Stücke geschnitten, wichtig ist, dass er schön frisch ist und am besten wild gefangen
- Salz und Pfeffer: zum Würzen, um den natürlichen Geschmack zu betonen
- Olivenöl und Butter: 1 EL Olivenöl plus 1 EL Butter für ein feines Anbraten und Geschmackstiefe
- Zwiebel: ½ milde Zwiebel, gehackt, Vidalia oder andere milde Sorten sind schonend im Geschmack
- Knoblauch: 2 Knoblauchzehen, fein gehackt, sorgt für Aroma und rundet die Sauce ab
- Rote Currypaste: 2 gehäufte EL rote Thai-Currypaste, die Basis für die typische Schärfe und Farbe
- Fischsauce: ½ TL Fischsauce, optional, bringt Umami und Tiefe
- Kokosmilch: 1 Dose (400 ml) Kokosmilch, Vollfett, cremig und sorgt für die sämige Konsistenz
- Brauner Zucker: ½ TL brauner Zucker zur leichten Süße und Balance
- Karotten: ½ Tasse feine Karottenstreifen für Biss und Farbe
- Broccolini: 1 gehäufte Tasse Broccolini oder kleine Brokkoliröschen für Frische und Crunch
- Limettensaft: 1 TL Limettensaft für Frische und Säure
- Kräuter: 2 EL frisches Basilikum und 2 EL frischer Koriander, frisch gezupft bzw. gehackt, bringen Kräuterduft und Lebendigkeit ins Gericht
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Lachs anbraten:
- Den Lachs in vier Stücke schneiden, trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Olivenöl und Butter in einer großen Pfanne bei mittlerer bis hoher Hitze erhitzen. Den Lachs mit der Hautseite nach unten ungefähr fünf Minuten braten, dann vorsichtig wenden und weitere 2–3 Minuten garen, bis er fast durch ist. Danach den Lachs aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen. Wenn gewünscht, die Haut entfernen.
- Currybasis zubereiten:
- Das überschüssige Öl aus der Pfanne abgießen, etwa 1 EL zurücklassen. Die gehackte Zwiebel darin für etwa drei Minuten anbraten, bis sie leicht gebräunt ist. Anschließend Knoblauch und rote Currypaste hinzufügen und eine Minute mitrösten, bis die Mischung duftet.
- Sauce fertigstellen:
- Fischsauce, Kokosmilch, braunen Zucker, Karotten und Broccolini in die Pfanne geben. Die Sauce leicht köcheln lassen, bis das Gemüse zart aber noch bissfest ist, etwa fünf Minuten. Den Limettensaft einrühren und den Lachs zurück in die Sauce legen. Alles bei niedriger Hitze noch 2–3 Minuten ziehen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Servieren:
- Das fertige Curry mit frisch gezupftem Basilikum und gehacktem Koriander bestreuen und sofort servieren. Dazu passen Jasminreis, Basmati-Reis oder Naanbrot ausgezeichnet.
Besonders die Kombination aus Cremigkeit und leichter Schärfe hat es mir bei diesem Rezept angetan; bei unserem letzten gemeinsamen Kochen war das Gericht innerhalb kürzester Zeit restlos aufgegessen.
Aufbewahrung
Das Curry hält sich im Kühlschrank luftdicht verschlossen 2 bis 3 Tage. Zum Aufwärmen am besten langsam in einem Topf bei niedriger Hitze erwärmen, damit sich die Aromen gut verbinden und der Lachs nicht zu trocken wird. Das Einfrieren wird nicht empfohlen, da Fisch und Gemüse dadurch an Konsistenz verlieren können.
Zutatenaustausch
Wenn kein Lachs verfügbar ist, eignen sich festfleischige Fische wie Kabeljau oder Seelachs ebenso gut. Garnelen sind ebenfalls eine leckere Alternative. Wer die Fischsauce nicht mag, kann diese durch Sojasauce ersetzen, das wirkt ebenfalls aromatisch und bringt Umami ins Gericht. Für eine vegane oder vegetarische Variante klappt Tofu oder Kichererbsen anstelle von Fisch prima.
Serviervorschläge
Das Curry schmeckt klassisch mit Duftreis wie Jasmin- oder Basmati-Reis besonders gut. Für Abwechslung passen auch Naanbrot, Baguette oder Roti dazu. Wer es kohlenhydratarm mag, kann Blumenkohlreis dazu servieren. Kalt als Salat mit extra frischen Kräutern und Limettensaft ist das Curry ebenfalls sehr erfrischend.
Dieses Gericht wurde bei mir zuhause zum absoluten Lieblingsgericht. Die cremige, würzige Sauce verbindet sich so wunderbar mit dem zarten Fisch, dass es einfach nie langweilig wird – perfekt für alle, die schnellen Genuss ohne Kompromisse suchen.
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich statt Lachs auch anderen Fisch verwenden?
Ja, festfleischige Sorten wie Kabeljau oder Seelachs passen gut als Alternative.
- → Wie scharf ist das Curry normalerweise?
Die Schärfe hängt von der Currypaste ab. Bei milder Paste ist es moderat scharf, mit Chili wird es intensiver.
- → Gibt es eine vegane Variante des Gerichts?
Ja, Lachs kann durch Tofu oder Kichererbsen ersetzt und die Fischsauce durch Sojasauce ausgetauscht werden.
- → Welche Kokosmilch eignet sich am besten?
Vollfett-Kokosmilch sorgt für die cremigste Sauce und den besten Geschmack.
- → Tipps, damit der Lachs nicht in der Pfanne kleben bleibt?
Den Fisch gut trocken tupfen, die Pfanne richtig vorheizen und den Lachs erst wenden, wenn er sich leicht löst.