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Diese Raspberry Cookies sind perfekt für alle, die saftige, fruchtige Kekse ohne Ei und glutenfrei genießen möchten. Sie verbinden weiche, zarte Konsistenz mit einem knusprigen Rand und einem intensiven Himbeergeschmack dank gefrorener Himbeeren und frischem Himbeersirup. Ideal für allergikerfreundliche und vegane Ernährung, ohne dabei auf Genuss zu verzichten.
Ich persönlich finde die Kombination aus knuspriger Oberfläche und saftig fruchtigem Inneren einfach unwiderstehlich. Es macht großen Spaß, diese Cookies mit verschiedenen Lebensmittelfarben oder ganz ohne Farbzusatz zu backen und jedes Mal neue Farb und Geschmackserlebnisse zu entdecken.
Zutaten
- Für den Himbeersirup: Gefrorene Himbeeren sorgen für intensives Aroma und eine herrliche Farbe ohne zuviel Feuchtigkeit, Zucker als natürliche Süße und für die Sirupkonsistenz
- Für den Keksteig: Glutenfreies Mehl mit Xanthan verleiht die passende Konsistenz und Stabilität, Maisstärke sorgt für die richtige Textur und fungiert als Bindemittel, Backpulver hebt die Kekse schön auf, Salz verstärkt den Geschmack, Butter oder vegane Backstreichfett Alternative je nach Wunsch für zarte buttrige Konsistenz, Zucker für die leichte Süße und späteres Wälzen der Kugeln, Maisstärke und Wasser als geschickter pflanzlicher Ei Ersatz, Milch oder Pflanzenmilch zur Lockerung des Teiges, Abgekühlter Himbeersirup für intensive Fruchtnote und Farbe, Gefrorene fein gehackte Himbeeren für stückigen Fruchtbiss, Optional rote Lebensmittelfarbe für eine besonders leuchtende Optik
Anleitung
- Schritt 1: Himbeersirup kochen
- Gefrorene Himbeeren mit Zucker bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis die Früchte aufplatzen und die Masse sirupartig wird.
- Schritt 2: Sirup abseihen
- Den Sirup durch ein feines Sieb gießen und abkühlen lassen. So bleiben circa 2 bis 3 Esslöffel übrig, die für den Teig verwendet werden.
- Schritt 3: Himbeeren hacken
- Eine halbe Tasse gefrorene Himbeeren klein schneiden, danach wieder einfrieren bis zur Verwendung.
- Schritt 4: Trockene Zutaten mischen
- Glutenfreies Mehl, Backpulver, Maisstärke und Salz gründlich vermengen, um eine gleichmäßige Basis zu schaffen.
- Schritt 5: Maisstärke Wasser Mix anrühren
- Maisstärke mit Wasser vermischen, bis eine flüssige Mischung entsteht, die als Ei Ersatz dient.
- Schritt 6: Butter und Zucker cremig schlagen
- Butter oder vegane Alternative mit Zucker zwei bis drei Minuten schlagen, bis die Masse hell und fluffig wird.
- Schritt 7: Flüssige Zutaten einarbeiten
- Den abgekühlten Himbeersirup, Milch und den Maisstärke Wasser Mix unter die Butter Zucker Mischung rühren. Die Masse färbt sich rosa und ist leicht stückig – das ist ganz normal.
- Schritt 8: Mehlmischung und Himbeerstückchen zugeben
- Die trockenen Zutaten vorsichtig unterheben und anschließend die gehackten Himbeeren vorsichtig einarbeiten. Dabei nicht zu stark rühren, um keine matschige Konsistenz zu erzeugen.
- Schritt 9: Teig kühlen
- Den Teig mindestens eine Stunde einfrieren, damit die Cookies beim Backen nicht verlaufen. Dies ist sehr wichtig, da kein Ei enthalten ist.
- Schritt 10: Cookies formen
- Mit einem großen Cookie Scoop (ca. 56 g) zwölf Kugeln formen und diese in Zucker wälzen, damit sie außen eine feine Knusprigkeit bekommen.
- Schritt 11: Backen
- Bei 165 Grad Celsius (Umluft 325 Grad Fahrenheit) etwa 15 Minuten backen. Direkt nach dem Backen die Cookies leicht flach drücken und fünf Minuten auf dem Blech auskühlen lassen.
Mein Lieblingsmoment bei diesem Rezept ist, wenn man den Teig aus dem Gefrierfach nimmt und schon die fruchtige Himbeerfarbe sieht. Es macht Freude zu wissen, dass trotz Verzicht auf Eier und Gluten eine so tolle Textur gelingt.
Aufbewahrungstipps
Die baked Cookies halten sich luftdicht verpackt etwa drei Tage im Kühlschrank und bleiben dabei weich und aromatisch. Die ungebackenen Teigbällchen lassen sich problemlos bis zu 30 Tage im Gefrierfach aufbewahren und bei Bedarf frisch backen.
Zutatz Alternativen
Für vegane Varianten lässt sich Butter problemlos durch pflanzliche Margarine ersetzen. Milch kann durch jegliche Pflanzenmilch wie Hafer oder Mandelmilch ausgetauscht werden und vegane Zuckerarten sowie ggf. vegane Lebensmittelfarben können komfortabel verwendet werden, ohne den Geschmack zu beeinträchtigen. Statt glutenfreiem Mehl funktioniert bei Nicht Allergikern auch normales Weizenmehl, der Teig sollte in diesem Fall dennoch gut gekühlt oder gefroren werden.
Serviervorschläge
Diese Cookies schmecken hervorragend zu einer Tasse Tee oder Kaffee, eignen sich aber auch als fruchtiger Snack zwischendurch. Für besondere Anlässe können sie mit Puderzucker bestäubt oder mit Schokolade verziert werden. Frisch gebacken schmecken sie am besten, lassen sich aber auch kurz im Ofen aufbacken für ein warmes Geschmackserlebnis.
Diese Raspberry Cookies sind eine wertvolle Bereicherung für jeden Bäcker, der leckeres, allergikerfreundliches Gebäck sucht. Ihr fruchtiges Aroma, die saftige Textur und die einfache Zubereitung machen sie zum Liebling in jeder Keksdose.
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich frische Himbeeren verwenden?
Nein, frische Himbeeren enthalten zu viel Flüssigkeit und machen den Teig zu nass und instabil.
- → Warum müssen die Cookies eingefroren werden?
Das Einfrieren ist wichtig, damit der Teig durch das Fehlen von Ei nicht verläuft und die Cookies ihre Form behalten.
- → Kann ich den Teig im Kühlschrank statt im Gefrierfach kühlen?
Nein, der Teig muss gefroren sein, damit die Butter fest bleibt und der Teig nicht zerläuft.
- → Warum muss der Himbeersirup abgeseiht werden?
Das Abseihen entfernt Kerne und überschüssige Flüssigkeit, wodurch die Konsistenz gleichmäßig bleibt.
- → Wie werden die Cookies vegan?
Durch Verwendung von pflanzlicher Butter, Pflanzenmilch, veganem Zucker und pflanzlicher Lebensmittelfarbe.
- → Kann ich auf Lebensmittelfarbe verzichten?
Ja, der Teig bleibt dann pastellrosa mit Himbeersprenkel, die Farbe wird weniger intensiv.