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Dieser Apfelmuskuchen bringt den unwiderstehlichen Geschmack vom Bäcker direkt zu dir nach Hause. Die Kombination aus zwei mürben Teigschichten und frischem Apfelmus sorgt für ein saftiges, fruchtiges Geschmackserlebnis, das durch eine zarte Zuckerglasur abgerundet wird. Ob für gemütliche Nachmittage mit der Familie oder als Mitbringsel für Gäste – dieser Kuchen ist einfach zuzubereiten und beeindruckt mit seinem klassischen Charme.
Ich backe diesen Kuchen regelmäßig und jedes Mal freue ich mich über die saftige Textur und das typisch nostalgische Aroma, das mich direkt an frühere Sonntage erinnert.
Zutaten
- Teig: 250 g weiche Butter für eine zarte Konsistenz und optimale Bindung im Teig, 250 g feiner Kristallzucker für angenehme Süße, 500 g Mehl Type 405 für einen luftigen, mürben Boden, 2 Eier oder alternativ 60 ml kaltes Wasser zur Teigfeuchtigkeit, 1 Päckchen Backpulver für lockeres Aufgehen, 1 Päckchen Vanillezucker für dezente Würze. Achte beim Mehl auf Frische und eine helle Farbe für ein feines Backergebnis.
- Apfelmus: 4 große säuerliche Äpfel (Boskop oder Elstar) für die perfekte Balance zwischen süß und sauer, 50 ml Wasser zum Einkochen, 50 g Zucker je nach Süße der Äpfel, 20 ml frischer Zitronensaft zur Frische und Verhinderung von Bräunung, 1 Päckchen Vanillezucker. Wähle knackige frische Äpfel für beste Qualität.
- Guss: 250 g Puderzucker für die süße Glasur, 50 ml Wasser für die richtige Konsistenz des Gusses damit er weder zu flüssig noch zu dick ist.
Anleitung
- Teig vorbereiten:
- Die weiche Butter mit Zucker, Eiern oder Wasser, Mehl, Backpulver und Vanillezucker in einer großen Schüssel gründlich zu einem glatten homogenen Teig verkneten. Den Teig in zwei gleich große Portionen teilen und 15 bis 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Das kühlt den Teig macht ihn geschmeidiger und verhindert das Reißen beim Ausrollen.
- Apfelmus kochen:
- Die Äpfel schälen entkernen und in kleine Stücke schneiden. Mit Wasser, Zucker, Vanillezucker und Zitronensaft in einen Topf geben. Bei mittlerer Hitze 10 bis 12 Minuten köcheln lassen bis die Äpfel weich sind. Je nach Geschmack entweder stückig lassen oder kurz pürieren. Das Apfelmus abkühlen lassen bevor es weiterverarbeitet wird.
- Teig ausrollen & schichten:
- Zwei Stücke Backpapier in der Größe von etwa 28 × 35 cm zuschneiden. Beide Teigportionen jeweils auf einem Stück Backpapier zu Platten ausrollen. Die erste Teigplatte mitsamt Backpapier auf ein Backblech legen. Das abgekühlte Apfelmus gleichmäßig auf der Platte verteilen. Die zweite Teigplatte vorsichtig darauflegen und das Backpapier abziehen.
- Backen:
- Den Ofen auf 180 °C Ober/Unterhitze vorheizen. Den Kuchen etwa 25 Minuten backen bis die Oberfläche goldgelb wird. Anschließend vollständig auskühlen lassen.
- Zuckerguss zubereiten:
- Puderzucker und Wasser zu einem glatten nicht zu flüssigen Guss verrühren. Den Guss auf dem erkalteten Kuchen verteilen und idealerweise einige Stunden oder über Nacht fest werden lassen damit er gut durchzieht.
Ideal für gemütliche Nachmittage mit der Familie oder als Mitbringsel für Gäste.
Lagerungstipps
Den Kuchen am besten luftdicht verpackt oder in einer Kuchenbox bei Zimmertemperatur aufbewahren. So bleibt er mehrere Tage frisch und saftig. Möchtest du ihn länger lagern kannst du ihn im Kühlschrank aufbewahren dabei aber vor dem Servieren unbedingt auf Zimmertemperatur bringen damit das Aroma voll entfaltet wird.
Zutatenersatz
Butter kannst du durch Margarine ersetzen falls laktosefreie Varianten bevorzugt werden. Statt Eier ist kaltes Wasser eine einfache Alternative im Teig. Zucker lässt sich reduzieren oder durch Honig beziehungsweise Agavendicksaft ersetzen. Für das Apfelmus eignen sich auch andere säuerliche Apfelsorten wie Braeburn oder Jonagold hervorragend.
Serviervorschläge
Der Apfelmuskuchen passt perfekt zum Nachmittagskaffee zum Beispiel mit Cappuccino oder Schwarztee. Für eine frische sommerliche Note ergänze frische Beeren dazu. Ein Klecks Schlagsahne oder Vanilleeis macht das Geschmackserlebnis noch reichhaltiger und besonders lecker.
Mit diesem Rezept zauberst du schnell ein Stück Bäckereigenuss nach Hause. Viel Freude beim Backen.
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich fertiges Apfelmus verwenden?
Ja, etwa 500–600 g fertiges Apfelmus können genutzt werden. Wichtig ist, dass es nicht zu flüssig ist, damit der Kuchen stabil bleibt.
- → Was tun, wenn die Teigdecke reißt?
Kleine Risse verschwinden unter dem Zuckerguss. Teig leicht mit Mehl bestäuben und vorsichtig arbeiten, um Risse zu vermeiden.
- → Lässt sich der Kuchen einfrieren?
Ja, der Kuchen kann mit oder ohne Zuckerguss eingefroren werden und schmeckt nach dem Auftauen nahezu wie frisch.
- → Welche Apfelsorten sind am besten geeignet?
Säuerliche Sorten wie Boskop, Elstar, Jonagold oder Braeburn eignen sich am besten für das Apfelmus.
- → Kann ich weniger Zucker verwenden?
Im Teig sind bis zu 50 g weniger Zucker möglich. Im Apfelmus kann ganz auf Zucker verzichtet werden, wenn die Äpfel süß genug sind.