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Dieses Sandgebäck mit Marmelade ist das perfekte Rezept für zarte, mürbe Weihnachtsplätzchen, die schnell gemacht sind und herrlich schmecken. Die Kombination aus buttrigem Teig und fruchtiger Marmelade bringt jedes Keksteller zum Strahlen und sorgt für eine traditionelle Atmosphäre in der Weihnachtszeit.
Ich habe diese Plätzchen das erste Mal bei einer Freundin probiert und war sofort begeistert. Seitdem gehören sie fest zu meiner Weihnachtsbäckerei und sind immer der Renner bei Familie und Freunden.
Zutaten
- Butter: 250 g Butter in Zimmertemperatur für den reichen, cremigen Geschmack
- Zucker: 150 g Zucker, das sorgt für die angenehme Süße
- Ei: 1 Ei Größe M für die Bindung des Teiges
- Weizenmehl: 500 g Weizenmehl Typ 405, denn dieses Mehl macht die Plätzchen besonders fein und leicht
- Speisestärke: 50 g Speisestärke, die extra Mürbigkeit und zarte Textur verleiht
- Backpulver: 1 TL Backpulver, damit der Teig locker bleibt
- Salz: 1 Prise Salz zur Geschmacksbalance
- Neutrales Öl: 100 ml neutrales Öl, zum Beispiel Sonnenblumenöl, für die zarte Konsistenz
- Marmelade: 100 g Marmelade deiner Wahl zum Füllen, am besten ohne Stückchen, damit es schön gleichmäßig wird
- Hinweis: Achte beim Einkauf auf gute Butterqualität und frische Eier, das wird im Geschmack deutlich. Die Marmelade sollte nicht zu flüssig sein, damit sie nach dem Backen gut hält.
Anleitung
- Schritt 1: Butter, Zucker und Ei schaumig rühren:
- Die weiche Butter mit Zucker und Ei mindestens fünf bis sieben Minuten mit dem Mixer auf höchster Stufe cremig und luftig schlagen, bis die Masse hell und fluffig ist. Das ist entscheidend für den mürben Teig.
- Schritt 2: Trockene Zutaten mischen:
- In einer separaten Schüssel Mehl, Speisestärke, Backpulver und Salz gut vermengen, damit sich alles gleichmäßig verteilt.
- Schritt 3: Teig zubereiten:
- Die Mehlmischung in kleinen Portionen abwechselnd mit dem neutralen Öl zur Butter Zucker Ei Mischung geben und auf niedriger Stufe weiterkneten, bis ein schöner, geschmeidiger Teig entsteht.
- Schritt 4: Backofen, Bleche, Spritzbeutel vorbereiten:
- Den Backofen auf 170 Grad Ober und Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Einen stabilen, wiederverwendbaren Spritzbeutel mit großer Sterntülle vorbereiten und den Teig einfüllen.
- Schritt 5: Plätzchen formen:
- Mit dem Spritzbeutel große Blüten auf die Bleche spritzen, etwa ein Teelöffel Teig pro Plätzchen. In die Mitte jeder Blüte mit einem Kochlöffelstiel oder einem Melonenausstecher eine Mulde drücken.
- Schritt 6: Backen:
- Die Plätzchen für ungefähr 20 Minuten backen, bis sie goldgelb sind. Danach kurz abkühlen lassen und auf ein Kuchengitter legen, um vollständig zu erkalten.
- Schritt 7: Puderzucker und Marmelade:
- Die Plätzchen mit Puderzucker bestäuben. Die Marmelade in einem kleinen Topf erhitzen, damit sie später nicht ausläuft. Mit einem Teelöffel die Mulden füllen und fest werden lassen.
Meine liebste Zutat ist die Speisestärke, weil sie diesem klassischen Gebäck die besondere Textur gibt, die ich jedes Jahr so sehr vermisse. Ein erinnerungswürdiger Moment war, als ich diese Plätzchen das erste Mal zu Weihnachten gebacken habe und alle sofort begeistert waren, es ist einfach ein Stück Kindheit und Wärme.
Tipps zur Aufbewahrung
Bewahre das Sandgebäck in einer luftdichten Blechdose auf, um es frisch zu halten. Über Nacht wird der Teig durch die Marmelade etwas weicher, was viele lieben, ich esse die Kekse deshalb meist innerhalb eines Tages. Solltest du das Knusprige bevorzugen, dann am besten frisch genießen.
Zutatenersatz
Butter kann bei Bedarf durch Margarine ersetzt werden, allerdings verändert sich der Geschmack leicht. Wer keine Speisestärke hat, kann einen Teil des Mehls durch Maisstärke ersetzen, der Effekt ist ähnlich. Falls du keine Marmelade magst, schmeckt auch fruchtiges Gelee oder eine dünne Schicht Nuss Nougat Creme in der Mitte.
Serviervorschläge
Diese Plätzchen passen perfekt zu einer Tasse Tee oder Kaffee in der Adventszeit. Die Marmelade macht sie fruchtig und frisch, dazu harmoniert ein Glas Milch oder ein milder Glühwein wunderbar. Ideal auch als kleines selbstgemachtes Geschenk verpackt in einer hübschen Dose.
Ich wünsche dir viel Freude beim Backen und Genießen dieser zarten Weihnachtsplätzchen. Sie werden dich und deine Lieben mit ihrem feinen Geschmack begeistern und für festliche Stimmung sorgen.
FAQ zu Rezepten
- → Welche Zutaten sind für das Sandgebäck wichtig?
Wichtige Zutaten sind Butter, Zucker, Ei, Weizenmehl, Speisestärke, neutrales Öl und Marmelade.
- → Wann wird die Marmelade eingefüllt?
Die Marmelade wird nach dem Backen in die abgekühlten Mulden gefüllt, um Auslaufen zu vermeiden.
- → Wie wird das Sandgebäck geformt?
Der Teig wird mit einer großen Sterntülle auf das Backblech gespritzt und mit einem Löffelstiel eine Mulde gedrückt.
- → Wie bewahre ich das Sandgebäck am besten auf?
In einer Blechdose aufbewahrt, bleibt das Gebäck durch die Marmelade zart, sollte aber möglichst bald verzehrt werden.
- → Kann ich jede Marmeladensorte verwenden?
Ja, je nach Geschmack kann jede Marmelade oder Konfitüre ohne Fruchtstückchen genutzt werden.