
Dieses Butter Chicken Rezept bringt den authentischen Geschmack Indiens direkt in deine Küche. Mit seiner cremigen Sauce und dem zarten Hähnchenfleisch überzeugt es nicht nur im Restaurant, sondern auch zu Hause – und das ganz ohne exotische Zutaten. Es ist ein perfektes Gericht für ein gemütliches Abendessen mit Familie oder Freunden, das durch seine einfache Zubereitung besticht.
Ich persönlich schätze besonders, wie sich die vielfältigen Gewürze im Zusammenspiel mit der Sahne zu einer geschmacklichen Harmonie verbinden – jedes Mal ein Genuss!
Zutaten
- Naturjoghurt Vollfett: für die Marinade, sorgt für Saftigkeit und Geschmack. Achte auf frischen Joghurt ohne Zusätze
- Zitronensaft: bringt Frische und hilft beim Zartmachen des Hähnchens
- Kurkumapulver: gibt die schöne Farbe und unterstützt mit angenehmer Würze. Frisches Pulver ohne Klümpchen wählen
- Garam Masala: als Gewürzmischung liefert das typische Aroma des Currys. Am besten frisch gemahlen oder aus guter Quelle
- Chilipulver oder Cayennepfeffer: für die Schärfe nach Geschmack
- Gemahlener Kreuzkümmel: verleiht erdige Noten und würzt intensiv
- Frisch geriebener Ingwer: bringt Schärfe und Frische
- Knoblauchzehen, zerdrückt: für eine aromatische Basis
- Hähnchenschenkel ohne Knochen: weil sie saftiger sind als Brustfleisch
- Ghee oder Butter: zum Anbraten, bringt reichhaltigen Geschmack
- Passierte Tomaten: als fruchtige Grundlage der Sauce. Hochwertige, frische Tomaten bevorzugen
- Schlagsahne oder Kochsahne: für Cremigkeit. Je nach gewünschter Fülle auswählen
- Zucker: zum Ausbalancieren der Säure
- Salz: zum Abschmecken
- Basmatireis oder weißer Reis: passend zum Curry
- Frischer Koriander: für das Aroma und die Optik
- Naan oder Papadums: als traditionelle Beilagen
Anleitung
- Hähnchen marinieren:
- Alle Marinade Zutaten in einer großen Schüssel gut vermischen. Das Hähnchen dazugeben und gründlich mit der Marinade bedecken. Abgedeckt mindestens 3 Stunden oder am besten über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen, damit sich die Gewürze voll entfalten.
- Hähnchen anbraten:
- Ghee oder Butter in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Die marinierten Hähnchenstücke portionsweise anbraten, bis sie eine leichte Bräunung haben. Herausnehmen und beiseite stellen.
- Sauce zubereiten:
- In derselben Pfanne die passierten Tomaten kurz aufkochen. Dann Sahne, Zucker und Salz einrühren und so lange köcheln lassen, bis die Sauce glatt und sämig ist und eine schöne orange Farbe hat. Das angebratene Hähnchen hinzufügen und bei leichter Hitze 5 bis 10 Minuten sanft schmoren, damit sich die Aromen verbinden.
- Servieren:
- Das Butter Chicken heiß zusammen mit Basmatireis, Naan oder Papadums servieren. Frischer Koriander als Garnitur rundet das Gericht optisch und geschmacklich ab.

Butter Chicken ist für mich eines der Gerichte, bei denen man sofort spürt, wie viel Liebe in die Gewürzmischungen und die Zubereitung fließt. Jedes Mal, wenn ich es koche, erinnert es mich an einen besonderen Abend mit Freunden, an dem wir gemeinsam den Duft des Currys genossen und das indische Flair im eigenen Zuhause erlebt haben.
Lagerungstipps
Übrig gebliebenes Butter Chicken lässt sich gut in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bis zu drei Tage aufbewahren. Zum Erwärmen empfiehlt sich ein sanftes Erhitzen in der Pfanne oder Mikrowelle, dabei gegebenenfalls etwas Sahne oder Wasser untermischen, damit die Sauce nicht zu dick wird. Das Gericht schmeckt oft am nächsten Tag sogar noch besser, weil die Aromen durchgezogen sind.
Zutatenersatz
Wer keine Schlagsahne verwenden möchte, kann auch eine Mischung aus leichter Sahne und Milch nehmen, um das Gericht etwas leichter zu machen. Für eine laktosefreie Variante eignet sich Kokoscreme statt Sahne und Kokosöl ersetzen Ghee. Hähnchenschenkel können durch Hähnchenbrust ersetzt werden, wobei Letztere etwas trockener wird.
Serviervorschläge
Butter Chicken passt hervorragend zu duftendem Basmatireis, der die cremige Sauce wunderbar aufsaugt. Dazu bieten sich Fladenbrote wie Naan oder knusprige Papadums an. Frische Beilagen wie ein Gurkensalat mit Joghurt Dressing oder ein Tomatensalat mit Minze ergänzen das Menü ideal und bringen Frische ins Gericht.

Guten Appetit und viel Freude beim Kochen dieses cremigen Klassikers.
FAQ zu Rezepten
- → Ist Butter Hühnchen wirklich indisch?
Ja, es stammt aus Nordindien und wird dort als Murgh Makhani bezeichnet, ein cremiges mildes Curry.
- → Kann ich Hühnchenbrust statt Schenkel verwenden?
Ja, aber Schenkel bleiben saftiger und eignen sich besser für dieses Gericht.
- → Ist eine milchfreie Zubereitung möglich?
Ja, Sahne kann durch Kokoscreme und Ghee durch Kokosöl ersetzt werden.
- → Wie bewahre ich Reste am besten auf?
In einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bis zu 3 Tage haltbar, schonend erwärmen.
- → Lässt sich Butter Hühnchen einfrieren?
Ja, das Curry kann bis zu 2 Monate eingefroren werden; vor dem Servieren im Kühlschrank auftauen.