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Dieses Rezept zeigt, wie man unglaublich weiche und zarte Erdnussbutter-Cookies mit Vanillepuddingpulver und knackigen Stücken von Reese’s Peanut Butter Cups zubereitet. Die Kombination aus cremiger Erdnussbutter, dem besonderen Puddingpulver für extra Zartheit und den süßen Reese’s sorgt für ein unvergleichliches Geschmackserlebnis.
Aus meiner Erfahrung machen die Reese’s Cup-Stücke den Unterschied – sie bringen ein kleines Geschmackshighlight in jeden Bissen und sorgen für die richtige Portion Crunch. Ich habe dieses Rezept schon mehrfach gebacken und jedes Mal waren die Cookies im Nu vergriffen.
Zutaten
- 170 g Butter, weich: sorgt für eine cremige Basis, wichtig ist, dass sie weder geschmolzen noch zu hart ist
- 130 g cremige Erdnussbutter: am besten keine natürliche Sorte wählen, da hier kein Ölabsatz entsteht und der Teig die richtige Konsistenz behält
- 100 g Zucker: für die süße Grundnote
- 100 g brauner Zucker: gibt zusätzliches Aroma und Feuchtigkeit
- 1 Päckchen Instant-Vanillepuddingpulver ca. 96 g: ist das Geheimnis für extra weiche Cookies
- 2 Eier: verbinden den Teig und sorgen für Struktur
- 1 TL Vanilleextrakt: unterstreicht die Aromen und verleiht eine angenehme Frische
- 280 g Mehl: macht den Teig formbar
- 1 TL Natron: für das leichte Aufgehen und die perfekte Textur
- ½ TL Salz: hebt die Süße hervor und verstärkt den Geschmack der Erdnussbutter
- ½ bis 1 Tasse Mini-Schokodrops: für kleine Schokoladenhäppchen im Teig
- 1 Tasse gehackte Reese’s Mini Peanut Butter Cups: der Knackeffekt und die Erdnussbutterfüllung ergänzen das Rezept ideal
Anleitung
- Backofen vorbereiten:
- Heizen Sie den Ofen auf 175°C vor und legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus, damit die Cookies nicht kleben bleiben.
- Butter aufschlagen:
- Die weiche Butter in einer großen Schüssel etwa zwei Minuten luftig und cremig rühren, das sorgt für eine lockere Basis.
- Erdnussbutter und Zucker einarbeiten:
- Fügen Sie die Erdnussbutter, den weißen sowie den braunen Zucker hinzu und schlagen Sie die Masse weitere zwei bis drei Minuten, bis sie hell und cremig ist.
- Puddingpulver zugeben:
- Rühren Sie das Vanillepuddingpulver gut unter und mixen Sie die Mischung eine weitere Minute, um die zarte Textur zu gewährleisten.
- Eier und Vanille hinzufügen:
- Geben Sie die Eier sowie den Vanilleextrakt dazu und mixen Sie alles für ungefähr zwei Minuten für eine homogene Masse.
- Trockene Zutaten mischen:
- Mischen Sie in einer zweiten Schüssel Mehl, Natron und Salz gründlich miteinander.
- Teige vermengen:
- Die Mehlmischung zur Butter-Erdnussbutter-Masse geben und nur so lange verrühren, bis sich alles verbunden hat. Übermischen vermeiden, sonst werden die Cookies zu fest.
- Schokolade unterheben:
- Heben Sie die Mini-Schokodrops sowie die gehackten Reese’s vorsichtig unter, sodass die Stücke ganz bleiben.
- Cookies formen:
- Mit einem Cookiescoop oder einem Esslöffel Teigportionen auf das Backblech setzen. Zwischen den Portionen 2 bis 3 Zentimeter Abstand lassen, damit sie beim Backen nicht zusammenkleben.
- Backen:
- Backen Sie die Cookies etwa 10 Minuten. Sie dürfen in der Mitte noch weich aussehen, festigen sich jedoch beim Abkühlen.
Ein Lieblingszutaten-Moment für mich ist jedes Mal, wenn ich die kleinen Reese’s Stücke unter den Teig hebe – der süß-salzige Kontrast macht das Backen zu einem sinnlichen Erlebnis.
Aufbewahrungstipps
Bewahren Sie die fertigen Cookies luftdicht bei Raumtemperatur auf, so sind sie bis zu fünf Tage frisch und weich. Sie können den Teig aber auch vor dem Backen bis zu 48 Stunden im Kühlschrank lagern, was den Geschmack sogar noch intensiviert. Zum Einfrieren eignen sich sowohl der ungebackene Teig als auch die fertigen Cookies, so halten sie bis zu drei Monate. Für extra weiche Cookies erwärmen Sie sie kurz 5 bis 7 Sekunden in der Mikrowelle – dann schmecken sie fast wie frisch aus dem Ofen.
Zutatenersatz
Sollten Sie kein Vanillepuddingpulver zur Hand haben, können Sie es weglassen, achten Sie dann aber auf eine geringfügig veränderte Backzeit und eine festere Konsistenz der Cookies. Anstelle von Reese’s Mini Cups passen auch andere Schokoladenstückchen wie normale Schokodrops oder gehackte Vollmilchschokolade. Die Erdnussbutter sollte cremig und ohne Ölabsatz sein; falls Sie natürliche Erdnussbutter verwenden, rühren Sie sie sehr gut und eventuell mit weniger Butter, um zu viel Fett zu vermeiden. Wer auf Eier verzichten möchte, kann mit Ei-Ersatz oder einer halben zerdrückten Banane experimentieren, allerdings verändert sich die Textur.
Serviervorschläge
Diese Cookies schmecken besonders gut zu einem Glas kalter Milch oder einer Tasse schwarzem Kaffee. Sie eignen sich auch hervorragend als Snack bei Partys oder als süßes Mitbringsel. Für die hübsche Deko kann man die frisch gebackenen Cookies mit etwas geschmolzener Schokolade verzieren oder mit Meersalz bestreuen, um den Geschmack zu intensivieren. Ich serviere sie gerne leicht erwärmt, dann kommen sie noch weicher und fudgy zur Geltung.
Diese Peanut Butter Pudding Cookies sind ein verführerischer Genuss, der auf der Zunge zergeht und Ihr Herz im Sturm erobert. Ob als persönliches Verwöhnprogramm oder als Highlight auf der nächsten Kaffeetafel – dieses Rezept bringt garantiert Freude in jede Backstube.
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich andere Schokolade verwenden?
Ja, normale Schokodrops, Reese’s Pieces oder gehackte Schokolade funktionieren ebenfalls sehr gut.
- → Ist das Vanillepuddingpulver zwingend nötig?
Das Puddingpulver sorgt für die typische weiche und zarte Konsistenz, ohne wird der Teig fester.
- → Warum keine natürliche Erdnussbutter verwenden?
Natürliche Erdnussbutter trennt sich in Öl und Feststoffe, was den Teig zu ölig und flach macht.
- → Wie vermeide ich trockene Cookies?
Die Cookies sollten nicht zu lange gebacken werden, sie müssen in der Mitte noch weich erscheinen.
- → Kann ich den Teig vorbereiten?
Ja, der Teig hält sich bis zu 48 Stunden im Kühlschrank, vor dem Backen kurz weich werden lassen.