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Dieses Rezept zeigt dir, wie du zart geschmorte Rinderrippen mit einer karamellisierten asiatischen Glasur zubereitest, die voller intensiver Aromen stecken. Perfekt für ein gemütliches Familienessen oder besondere Anlässe, bei denen du deine Gäste beeindrucken möchtest.
Ich persönlich finde, dass gerade die Kombination aus der süß und salzigen Glasur und der zarten Textur der Rippchen dieses Gericht zu etwas ganz Besonderem macht. Es ist immer wieder ein Highlight bei meinen Sonntagsessen.
Zutaten
- 1,8 kg Rinderrippen (Short Ribs): die beste Wahl für saftiges, aromatisches Fleisch, am besten mit etwas Fettanteil für zusätzlichen Geschmack
- 1 Tasse Sojasauce: sorgt für die salzige, würzige Basis achte auf eine hochwertige, dunkle Sojasauce
- ½ Tasse brauner Zucker: karamellisiert wunderbar und gibt die süße Note am besten frisch und nicht verklumpt
- ¼ Tasse Reisessig: bringt die nötige Säure für Ausgewogenheit, erfrischend und mild
- ¼ Tasse Sesamöl: für das nussige Aroma gutes kaltgepresstes Öl verwenden
- 3 Knoblauchzehen, fein gehackt: für die intensive Würze frisch ist hier immer besser
- 1 EL frischer Ingwer, gerieben: bringt Frische und leichte Schärfe
- 1 EL Maisstärke: zum Andicken der Sauce, perfekte Konsistenz wird so erreicht
- 2 EL Wasser: zum Anrühren der Maisstärke
- 1 TL schwarzer Pfeffer: frisch gemahlen für den optimalen Geschmack
- 2 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten: zum Garnieren, sorgt für Frische und Farbe
- Sesamsamen: zum Garnieren, verleihen ein leicht nussiges Aroma und sorgen für Textur
Zubereitung
- Schritt 1: Ofen vorheizen
- Heize den Ofen auf 150 Grad Celsius vor so wird das Fleisch langsam und schonend gegart.
- Schritt 2: Marinade zubereiten
- Mische Sojasauce, braunen Zucker, Reisessig, Sesamöl, gehackten Knoblauch, geriebenen Ingwer und schwarzen Pfeffer in einer Schüssel gut durch bis der Zucker sich auflöst und eine einheitliche Sauce entsteht.
- Schritt 3: Rippchen marinieren
- Lege die Rinderrippen in eine flache Schale und übergieße sie vollständig mit der Marinade Mindestens 30 Minuten besser noch über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen damit das Fleisch den Geschmack gut aufnehmen kann.
- Schritt 4: Rippchen anbraten
- Erhitze etwas Öl in einem ofenfesten Topf auf mittlerer bis hoher Hitze und brate die Rippchen von allen Seiten jeweils 2 bis 3 Minuten an bis sie goldbraun und aromatisch sind.
- Schritt 5: Langsam schmoren
- Gieße die restliche Marinade über die Rippchen decke den Topf ab und stelle ihn für etwa 3 Stunden in den Ofen Das Fleisch wird dadurch unglaublich zart und saftig.
- Schritt 6: Glasur herstellen
- Rühre Maisstärke mit Wasser zu einer glatten Mischung an und gebe diese in den Topf Lasse die Sauce für etwa 5 Minuten köcheln bis sie eindickt und eine glänzende Glasur entsteht.
- Schritt 7: Rippchen glasieren
- Bestreiche die Rippchen mit der Glasur und karamellisiere sie anschließend für 5 bis 10 Minuten unter dem Grill bis sie schön glänzen und noch mehr Aroma entwickeln.
- Schritt 8: Rippchen ruhen lassen
- Lass die Rippchen vor dem Servieren etwa 15 Minuten ruhen das sorgt dafür dass sich die Säfte im Fleisch verteilen und es besonders saftig bleibt Portioniere dann und richte an.
Besonders gern mag ich den frischen Ingwer in dieser Sauce — er gibt einen kleinen Kick und sorgt für Frische die perfekt mit der süßen Glasur harmoniert. Ein ungeahnter Moment war für mich als ich die Rippchen nach dem Grillen probierte und das karamellisierte Äußere knisterte und gleichzeitig so zart war dass sich das Fleisch fast von selbst löste.
Aufbewahrungstipps
Kühle die Rippchen nach dem Abkühlen im Kühlschrank und bewahre sie in einem luftdichten Behälter auf. Rippchen können bis zu 3 Tage im Kühlschrank frisch gehalten werden. Zum Aufwärmen am besten im Ofen bei niedriger Temperatur erwärmen damit die Glasur nicht austrocknet und das Fleisch zart bleibt.
Zutatenersatz
Wenn kein Sesamöl zur Hand ist funktioniert neutrales Raps oder Sonnenblumenöl ebenfalls gut. Für eine glutenfreie Variante kann Tamari anstelle von Sojasauce verwendet werden. Anstelle von braunem Zucker kann Honig oder Ahornsirup für eine andere süße Note verwendet werden wobei sich die Karamellisierung etwas verändert.
Serviervorschläge
Bestens passen Jasminreis oder gebratene Nudeln als Beilage die die Sauce wunderbar aufnehmen. Dampfgemüse wie Brokkoli oder Pak Choi ergänzen das Gericht frisch und leicht. Ein frischer Gurkensalat oder ein knackiger Krautsalat sorgen für angenehme Texturkontraste.
Serviere die Rippchen heiß mit deinen Lieblingsbeilagen. Ein kurzer Grillvorgang zum Schluss verleiht extra Aroma und Glanz.
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich auch anderes Fleisch verwenden?
Ja, Schweinerippchen oder Hähnchenschenkel eignen sich auch, erfordern aber eine Anpassung der Garzeit.
- → Was kann ich anstelle von Sesamöl nehmen?
Neutrale Öle wie Raps- oder Olivenöl sind ein guter Ersatz, verändern den Geschmack nur leicht.
- → Wie dicke ich die Sauce ohne Maisstärke ein?
Die Sauce länger einköcheln lassen oder Pfeilwurzelmehl als Alternative nehmen.
- → Kann ich die Rippchen im Slow Cooker zubereiten?
Ja, sie können nach dem Marinieren 6–8 Stunden auf niedriger Stufe gegart werden.
- → Wie passe ich den Salzgehalt der Marinade an?
Die Sojasauce kann durch eine salzreduzierte Variante ersetzt oder reduziert werden.