Knusprige Quinoa-Kakao Kekse

Diese knusprigen Quinoa Kakao Cookies sind perfekt für alle, die sich eine schnelle, vegane und glutenfreie Nascherei wünschen, ganz ohne Backen. Durch das Kühlen oder Einfrieren erhalten sie eine herrlich fudgy leichte Knusprigkeit, die garantiert süchtig macht. Mit nur sieben einfachen Zutaten lassen sich diese Cookies im Handumdrehen zubereiten.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass der süße und doch leicht herbe Geschmack von Kakao in Kombination mit gepufftem Quinoa und Kokosmus einfach unschlagbar ist. Die Textur nach dem Kühlen ist so besonders, dass ich sie immer wieder machen möchte.

Zutaten

• Kokosmus: 60 g Kokosmus für cremige Bindung. Wer es etwas knackiger mag kann Kokosöl verwenden, aber Kokosmus gibt die beste Textur und den besten Geschmack. Beim Kauf auf reine Bioqualität ohne Zusatzstoffe achten.
• Sonnenblumenkernmus: 60 g ungesüßtes Sonnenblumenkernmus für den nussfreien milden Geschmack und feine Cremigkeit, alternativ bietet sich anderes Nuss oder Samenmus an, doch dann sind die Cookies nicht mehr nussfrei.
• Ahornsirup: 80 ml Ahornsirup als natürliche Süße und für den flüssigen Zusammenhalt. Am besten reinen dunklen Ahornsirup verwenden, da er intensiver schmeckt.
• Vanilleextrakt: 1 Teelöffel Vanilleextrakt für ein aromatisches rundes Geschmackserlebnis. Qualitativ hochwertiger Vanilleextrakt hebt den Geschmack deutlich.
• Kakaopulver: 2,5 bis 3 Esslöffel Kakaopulver oder Rohkakao für schokoladige Intensität. Bei Bitterkeit lieber mit 2,5 Esslöffeln starten und nach Geschmack anpassen.
• Salz: 1 Prise Salz als Geschmacksverstärker, der die Süße betont und den Kakao abrundet.
• Gepuffter Quinoa: 2 Tassen gepuffter Quinoa ca. 130 bis 150 g für das einzigartige knusprige Element. Am besten in Bioqualität kaufen oder selbst puffen wenn möglich.

Anleitung

Backblech vorbereiten:

Ein Backblech oder eine geeignete Platte mit Backpapier auslegen damit die Cookies später nicht kleben bleiben.

Basismasse schmelzen:

Kokosmus, Sonnenblumenkernmus, Ahornsirup und Vanilleextrakt in eine mikrowellengeeignete Schüssel geben und für 30 Sekunden in der Mikrowelle erwärmen. Anschließend alles glatt rühren bis eine homogene Masse entsteht.

Kakao & Salz unterrühren:

Kakaopulver und Salz hinzufügen. Beginnen Sie mit 2,5 Esslöffeln Kakao und probieren Sie die Masse. Falls sie zu bitter erscheint etwas mehr Ahornsirup oder Vanille hinzufügen. Gut verrühren.

Quinoa einarbeiten:

Den gepufften Quinoa vorsichtig in die Schoko Masse einrühren sodass der Quinoa vollständig bedeckt aber nicht zerdrückt wird.

Cookies formen:

Mit einem kleinen Eisportionierer oder einem Esslöffel Portionen auf das Backpapier setzen. Die Häufchen leicht flachdrücken und rund formen. Die Masse ist jetzt noch locker, das Ergebnis wird durch das Kühlen perfektioniert.

Kühlen für den „Fudge Effekt“:

Die Cookies mindestens 30 Minuten im Gefrierfach lagern oder alternativ 1 bis 2 Stunden im Kühlschrank. Diese Kühlphase macht die Cookies fudgy, süß und knusprig zugleich, das macht sie zu einem echten Genuss.

Ich liebe besonders den Moment, wenn die frisch geformten Cookie Häufchen im Gefrierfach zu festeren fast schokoladigen Kugeln werden. Es fühlt sich an wie kleine süße Glücksbringer, die man jederzeit genießen kann.

Lagerungstipps

Bewahren Sie die Cookies in einem luftdichten Behälter im Gefrierfach auf, so bleiben sie am knusprigsten und länger frisch. Alternativ halten sie sich im Kühlschrank etwa 5 bis 7 Tage, werden dann aber etwas weicher und fudgier. Vor dem Verzehr können Sie sie kurz Raumtemperatur annehmen lassen, das macht sie noch schmackhafter.

Zutatenersatz

Kokosöl kann Kokosmus ersetzen je nachdem ob Sie mehr Cremigkeit oder Knackigkeit bevorzugen. Sonnenblumenkernmus lässt sich durch Erdnuss Mandel oder Cashewmus ersetzen wobei das die Nussfreiheit aufhebt. Für den gepufften Quinoa können Sie auch gepufften Amaranth oder Reis verwenden das ändert aber den Geschmack und die Textur etwas.

Serviervorschläge

Diese Cookies schmecken hervorragend zu einem Glas pflanzlicher Milch, zum Beispiel Mandel oder Hafermilch. Sie eignen sich als energiereicher Snack für unterwegs oder als kleine Nascherei zum Nachmittagskaffee. Ein paar frische Beeren oder eine Kugel veganes Vanilleeis dazu verwandeln sie zudem in ein besonderes Dessert.

Diese knusprigen No Bake Quinoa Kakao Cookies sind nicht nur ein schneller Snack, sondern auch ein echtes Genusswunder, das sich flexibel an verschiedene Geschmäcker und Bedürfnisse anpassen lässt. Lassen Sie sich von der Einfachheit und dem intensiven Geschmack überzeugen!

FAQ zu Rezepten

→ Meine Kekse schmecken bitter – was tun?

Reduzieren Sie das Kakaopulver auf 2–2,5 EL und erhöhen Sie Ahornsirup oder Vanille. Kühlen verbessert außerdem die Süße.

→ Kann ich Kokosöl statt Kokosmus verwenden?

Ja, Kokosöl ist möglich, macht die Kekse jedoch etwas knackiger und weniger cremig.

→ Was kann ich als Ersatz für Sonnenblumenkernmus nehmen?

Erdnussbutter, Mandelmus oder Cashewmus sind Alternativen, machen die Kekse aber nicht mehr nussfrei.

→ Wo bekomme ich gepufften Quinoa?

Gepufften Quinoa finden Sie oft online oder in Bioläden; selbst puffen ist möglich, aber aufwendig.

→ Müssen die Kekse im Gefrierfach gelagert werden?

Sie halten länger und bleiben knuspriger im Gefrierfach, können aber auch im Kühlschrank etwas weicher gelagert werden.

→ Wie lange sind die Kekse haltbar?

Im Gefrierfach ca. 2–3 Wochen, im Kühlschrank 5–7 Tage.