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Dieses Rezept zeigt dir, wie du herrlich weiche, nussige Nougat Plätzchen zubereitest, die perfekt in die Weihnachtszeit passen. Mit einem einfachen NussMürbeteig, einer cremigen Nougatfüllung und einem verführerischen Schokoüberzug entstehen kleine Genussmomente, die nicht nur kinderleicht zu backen sind, sondern auch auf dem Plätzchenteller für Begeisterung sorgen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wertvoll solche unkomplizierten Rezepte in der Hektik der Adventszeit sind. Es macht jedes Jahr Freude, den Teig auszurollen und anschließend die kleinen Kekse vollendet zu sehen.
Zutaten
- Mehl Typ 405: 200 g für feine, zarte Kekse
- Gemahlene Haselnüsse: 100 g bringen das nussige Aroma und die passende Textur
- Kalte Butter: 125 g sorgt für einen stabilen Teig und knuspriges Backergebnis
- Zucker: 80 g für die süße Note
- Ei: 1 Stück für die Bindung im Teig
- Backpulver: 1 TL lässt die Plätzchen leicht aufgehen
- Schnittfestes Nuss Nougat: 150 g ist der Star für den cremigen Kern – bitte auf gute Qualität achten, die Geschmack macht
- ZartbitterKuvertüre: 200 g für den intensiven Schokoladengeschmack
- Gehackte Haselnüsse: 2 EL zum Dekorieren und als optionaler Crunch
- Hinweis: Wähle beim Mehl und den Nüssen möglichst frische Produkte und achte darauf, dass die Butter wirklich kalt ist. Das verleiht dem Teig die perfekte Konsistenz.
Zubereitung
- Teig vorbereiten:
- Die kalte Butter in kleine Würfel schneiden. Zusammen mit Mehl, gemahlenen Haselnüssen, Zucker, Ei und Backpulver in eine große Schüssel geben. Mit den Händen oder einem Mixer alles schnell zu einem glatten Mürbeteig verkneten. Achte darauf, nicht zu lange zu kneten, damit der Teig zart bleibt.
- Teig kühlen:
- Den Teig in zwei gleich große Portionen teilen. Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche jede Portion zu einer Rolle von etwa 30 cm Länge formen. Die Rollen fest in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Das Kühlen sorgt dafür, dass sich der Teig besser schneiden lässt und die Plätzchen nicht auseinanderlaufen.
- Plätzchen schneiden und backen:
- Von jeder gekühlten Rolle ungefähr 40 Scheiben abschneiden. Lege die Scheiben mit etwas Abstand auf zwei mit Backpapier belegte Backbleche. Falls nötig, kannst du die Ränder vorsichtig etwas abrunden. Im vorgeheizten Backofen bei 160 °C Umluft für 12 bis 15 Minuten backen, bis die Plätzchen hellbraun sind. Wichtig ist, sie nicht zu dunkel zu backen, damit sie innen weich bleiben. Danach vollständig auskühlen lassen.
- Nougatfüllung:
- Das Nuss Nougat vorsichtig im Wasserbad schmelzen. Mit einem Teelöffel etwas Nougat auf eine Plätzchenhälfte geben und eine zweite Hälfte daraufsetzen. Die beiden Hälften leicht zusammendrücken und kurz fest werden lassen.
- Schokoüberzug:
- Die ZartbitterKuvertüre ebenfalls vorsichtig schmelzen und jedes Plätzchen zur Hälfte eintauchen. Wer mag, streut sofort gehackte Haselnüsse darüber. Zum Trocknen legst du die Kekse am besten auf ein Kuchengitter oder Backpapier, bis die Schokolade fest ist.
Ich liebe besonders die Kombination aus der knackigen Schokoüberzug und dem zarten Nougat. Ein ganz spezieller Moment ist immer, wenn der erste Bissen die süße Füllung freigibt und die nussige Note sich voll entfaltet.
Aufbewahrungstipps
Bewahre die Nougat Plätzchen am besten in einer luftdichten Metalldose auf. So bleiben sie 2 bis 3 Wochen frisch und weich. Lagere sie an einem kühlen, trockenen Ort, jedoch nicht im Kühlschrank, da sie dort schnell hart werden können. Die ungebackenen Teigrollen lassen sich hervorragend einfrieren und halten bis zu 3 Monate. Zum Auftauen einfach über Nacht in den Kühlschrank legen.
Zutatenaustausch
Für eine mildere Schokonote kannst du ZartbitterKuvertüre durch Vollmilchkuvertüre ersetzen. Statt Haselnüssen passen auch fein gemahlene Mandeln sehr gut für eine hellere und feinere Variante. Wenn du es cremiger magst, kannst du schnittfestes Nougat gegen Nougatcreme tauschen. Dies macht die Füllung weicher und schmelzender. Für glutenfreie Varianten eignet sich 1:1 glutenfreier Mehlersatz, auch wenn der Teig etwas bröseliger wird.
Serviervorschläge
Diese Plätzchen schmecken wunderbar zu einer Tasse schwarzem Tee oder einem kräftigen Kaffee in der Adventszeit. Du kannst sie auch liebevoll verpackt verschenken – kleine Geschenktütchen mit einer Schleife machen immer Freude. Für den extra Crunch kurz vor dem Servieren mit frischen Haselnusskernen dekorieren.
Backe die Plätzchen am besten immer frisch und genieße sie in der gemütlichen Adventszeit. Viel Spaß beim Nachbacken!
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich Margarine statt Butter verwenden?
Ja, aber Butter sorgt für besseren Geschmack und eine feinere Konsistenz.
- → Mein Nougat ist zu fest – was kann ich tun?
Erwärme den Nougat kurz im Wasserbad oder in der Mikrowelle bei niedriger Wattzahl.
- → Ist eine glutenfreie Variante möglich?
Ja, mit einem 1:1 glutenfreien Mehlersatz. Der Teig wird allerdings etwas bröseliger.
- → Wie vermeide ich, dass die Plätzchen auseinanderlaufen?
Verwende unbedingt kalte Butter und kühle den Teig vor dem Backen ausreichend.
- → Kann man die Plätzchen komplett in Schokolade tauchen?
Ja, so entstehen kleine Nougat-Schoko-Pralinen mit intensiver Schokoladennote.
- → Warum werden meine Plätzchen manchmal hart?
Das liegt meist am zu langen Backen oder der warmen Lagerung. Die Plätzchen sollten nur hell gebacken werden.