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Diese Puddingplätzchen sind ideal für alle, die zarte, mürbe Kekse mit feinem Vanille oder Schokoladengeschmack lieben. Sie sind schnell zubereitet und eignen sich hervorragend für Familien, weil die Herstellung auch Kindern viel Freude bereitet. Durch das Puddingpulver bekommen die Kekse eine wunderbar weiche und fast samtige Konsistenz, die im Mund regelrecht zerfließt.
Ich habe diese Plätzchen schon oft mit meinen Kindern gebacken, es macht Spaß und das Ergebnis ist immer ein Hit.
Zutaten
- Mehl: 250 Gramm Mehl für die Basis des Teigs, am besten ein glattes Mehl auswählen, das fein gemahlen und frisch ist
- Puderzucker: 100 Gramm Puderzucker sorgt für milde Süße und eine feine Textur
- Vanillepuddingpulver: Zwei Päckchen Vanillepuddingpulver (je 37 g) dieses gibt den besonderen Geschmack und macht die Kekse so weich
- Vanillezucker: Zwei Päckchen Vanillezucker für das feine Aroma
- Butter: 250 Gramm weiche Butter, die für den Geschmack und die mürbe Konsistenz sorgt und nicht zu kalt sein sollte, damit sie sich gut verarbeiten lässt
- Zum Bestäuben: Etwas Puderzucker zum Bestäuben für das hübsche Finish und eine zusätzliche Süße
Anleitung
- Teig vorbereiten:
- Alle trockenen Zutaten (Mehl, Puderzucker, Puddingpulver und Vanillezucker) gründlich in einer Schüssel vermischen. Anschließend die weiche Butter hinzufügen und mit den Händen oder einem Handrührgerät zu einem glatten, homogenen Teig verkneten.
- Teig ruhen lassen:
- Den Teig abgedeckt in Folie gewickelt für mindestens 30 bis 60 Minuten in den Kühlschrank legen. Wenn du kalte Butter verwendet hast, reichen 30 Minuten aus, mit weicher Butter lässt du ihn besser 60 Minuten ruhen, damit der Teig fester wird.
- Plätzchen formen:
- Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Vom Teig kleine Kugeln von etwa 10 bis 12 Gramm abnehmen und mit genügend Abstand auf das Blech setzen. Mit einer Gabel die Kugeln leicht platt drücken, sodass ein schönes Muster entsteht.
- Backen:
- Im vorgeheizten Ofen bei 160 Grad Umluft oder 180 Grad Ober/Unterhitze für 10 bis 12 Minuten backen. Wichtig ist, dass die Kekse nur leicht hell werden und keine braune Farbe annehmen.
- Auskühlen & Bestäuben:
- Die Plätzchen auf dem Blech vollständig auskühlen lassen, bis sie fest sind. Danach ganz nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.
Ein unvergessliches Backerlebnis entsteht, wenn die ganze Familie beim Formen der kleinen Kugeln geholfen hat und der Duft die Küche erfüllte.
Aufbewahrungstipps
Bewahre die Puddingplätzchen am besten in einer luftdichten Keksdose oder einem gut verschlossenen Glas auf. So bleiben sie bis zu drei Wochen frisch und zart. Es ist wichtig, die Plätzchen nicht direkt nebeneinander zu stapeln, damit sie nicht aneinander kleben oder brüchig werden.
Zutatenalternativen
Statt Vanillepuddingpulver kannst du auch Schokoladen oder andere Sorten wie Karamell oder Pistazie verwenden. Margarine lässt sich zwar als Butterersatz verwenden, das Ergebnis wird aber nicht so aromatisch und zart wie mit echter Butter. Wer es nussig mag, kann feine gehackte Mandeln oder Haselnüsse in den Teig mischen.
Serviervorschläge
Puddingplätzchen schmecken besonders lecker zu einer Tasse Tee oder Kaffee. Für ein festliches Weihnachtsbuffet kannst du die ausgekühlten Kekse halb in geschmolzene Schokolade tauchen und dann auf Backpapier fest werden lassen.
Viel Spaß beim Backen und Genießen. Diese Puddingplätzchen begeistern Groß und Klein.
FAQ zu Rezepten
- → Wie lange halten sich Puddingplätzchen?
In einer luftdichten Keksdose bleiben sie 2–3 Wochen zart und frisch.
- → Kann ich Puddingplätzchen einfrieren?
Ja, sowohl roher Teig als auch fertige Plätzchen lassen sich bis zu 3 Monate einfrieren.
- → Warum zerläuft der Teig beim Backen?
Das liegt oft an zu hoher Temperatur, ungenügend gekühltem Teig oder zu weicher Butter.
- → Ist Margarine statt Butter geeignet?
Ja, butter sorgt jedoch für besseren Geschmack und bessere Konsistenz.
- → Warum werden Puddingplätzchen braun statt hell?
Das liegt meistens an zu langer Backzeit; sie sollten nur leicht hell gebacken werden.