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Dieser Schokoladen-Mandel-Blechkuchen ist genau das Richtige, wenn du einen saftigen und zugleich unkomplizierten Kuchen suchst, der für viele Personen reicht. Die Kombination aus Mandelmehl und Weizenmehl sorgt für eine wunderbar zarte Krume mit einem dezenten nussigen Aroma, das hervorragend zur intensiven Schokolade passt. Gekrönt wird das Ganze von einer fudgy Schokoglasur, die dem Kuchen das gewisse Extra verleiht und ihn unwiderstehlich macht.
Ich backe diesen Kuchen sehr gerne, weil er einfach immer gelingt und auf jedem Kaffeetisch ein Highlight ist. Besonders die cremige Glasur macht ihn für mich unwiderstehlich lecker.
Zutaten
- Ein Cup Butter: geschmolzen sorgt für saftige Textur und Geschmack, am besten echte Butter verwenden
- Ein Cup kochendes Wasser: aktiviert das Kakaopulver und macht den Teig schön flüssig
- Ein halber Cup Kakaopulver: ungesüßt für intensive Schoko-Note, Qualität aus dem Bio oder Naturkostladen lohnt sich
- 1 ¾ Cups Zucker: für die nötige Süße, kann nach Geschmack leicht reduziert werden
- Ein halber Cup Sauerrahm: gibt Feuchtigkeit und zarte Konsistenz, alternativ Crème fraîche oder griechischer Joghurt möglich
- Zwei Eier: binden den Teig gut zusammen
- Ein Teelöffel Vanilleextrakt: rundet den Geschmack ab
- Ein halber Teelöffel Salz: hebt die Aromen hervor
- 1 ¼ Teelöffel Natron: lässt den Kuchen aufgehen und locker werden
- Ein Cup Mandelmehl: sorgt für nussige Note und feine Krume, hochwertiges Mandelmehl aus blanchierten Mandeln empfiehlt sich
- Ein Cup Weizenmehl (All Purpose): für Struktur und Stabilität im Teig
- Ein halber Cup Butter (für die Glasur): sorgt für den typisch fudgy Glanz
- Vier Esslöffel Kakaopulver (für die Glasur): für die Schokoladenintensität
- Sechs Esslöffel Zucker (für die Glasur): für Süße und Konsistenz
- Ein Drittel Cup Milch (für die Glasur): macht die Glasur cremig
- Zwei Cups Puderzucker (für die Glasur): sorgt für glatte, süße Oberfläche
- Streusel (optional): für den nostalgischen Look und einen kleinen Knuspereffekt
Zubereitung
- Schritt Eins:
- Heize den Backofen auf 175 Grad Celsius Ober und Unterhitze vor. Fette ein Backblech von ca. 30 x 45 cm gründlich ein, damit der Kuchen später nicht kleben bleibt.
- Schritt Zwei:
- Gieße das kochende Wasser über das Kakaopulver und rühre solange, bis eine glatte, klumpenfreie Masse entstanden ist.
- Schritt Drei:
- Rühre Zucker und die geschmolzene Butter unter die Kakaomischung, bis sich der Zucker leicht aufgelöst hat und alles gut vermischt ist.
- Schritt Vier:
- Schlage die Eier auf und rühre sie zusammen mit Vanilleextrakt und Sauerrahm unter die Schokomasse, bis ein einheitlicher Teig entsteht.
- Schritt Fünf:
- Gib Salz, Natron, Mandelmehl und Weizenmehl dazu und vermische alles gut. Der Teig wird sehr flüssig sein, das ist richtig und sorgt für die saftige Konsistenz.
- Schritt Sechs:
- Gieße den Teig sofort in das vorbereitete Blech und stelle es für etwa 20 Minuten in den Ofen. Mache den Stäbchentest, der Kuchen sollte sauber herauskommen.
- Schritt Sieben:
- Lass den Kuchen komplett auskühlen, bevor du mit der Glasur beginnst, so bleibt sie schön fest und glänzend.
- Schritt Acht:
- Erhitze Butter, Kakaopulver, Zucker und Milch in einem kleinen Topf und bringe die Mischung zum Kochen. Lass sie eine Minute sprudelnd kochen, dann nimm den Topf vom Herd und lass die Masse kurz abkühlen.
- Schritt Neun:
- Rühre den Puderzucker ein, bis eine glatte, dickflüssige Glasur entsteht. Verteile diese gleichmäßig auf dem abgekühlten Kuchen und dekoriere ihn nach Wunsch mit bunten Streuseln.
Mein Lieblingsmoment ist das Verstreichen der Glasur, wenn der Duft von warmer Schokolade durch die Küche zieht, das macht Lust aufs Probieren und Verschenken.
Aufbewahrungstipps
Bewahre den Kuchen am besten luftdicht verschlossen bei Raumtemperatur auf, so bleibt die Krume weich und saftig bis zu drei Tage. Im Kühlschrank hält er sich bis zu fünf Tage, dabei solltest du ihn vorher gut abdecken, damit er nicht austrocknet. Zum Einfrieren den Kuchen möglichst ohne Glasur verpacken, so kannst du ihn mehrere Wochen aufbewahren und bei Bedarf auftauen.
Zutatenaustausch
Falls du kein Mandelmehl hast, kannst du die gleiche Menge Weizenmehl verwenden, der Kuchen wird dann etwas leichter, aber immer noch lecker. Statt Sauerrahm funktionieren auch Crème fraîche oder griechischer Joghurt perfekt, sie sorgen ebenfalls für den saftigen Effekt. Für die Glasur kann man statt Milch auch Sahne verwenden, das gibt eine besonders cremige Konsistenz.
Serviervorschläge
Der Kuchen schmeckt ganz klassisch pur, aber auch mit einer Kugel Vanilleeis oder etwas geschlagener Sahne ist er ein Hit. Frische Beeren wie Himbeeren oder Erdbeeren ergänzen die Schokolade wunderbar und geben einen fruchtigen Kontrast. Für Partys oder Buffets schneide den Kuchen in kleine Quadrate so eignet er sich perfekt zum Teilen.
Viel Freude beim Backen und Genießen dieses unkomplizierten, saftigen Schokoladen-Mandel-Blechkuchens. Ein echter Klassiker für jeden Anlass!
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich den Kuchen komplett ohne Mandelmehl backen?
Ja, das Mandelmehl kann durch die gleiche Menge Weizenmehl ersetzt werden, der Kuchen bleibt trotzdem saftig.
- → Warum ist der Teig so flüssig?
Der flüssige Teig ist beabsichtigt und sorgt für die besonders saftige und luftige Krume nach dem Backen.
- → Kann ich statt Sauerrahm etwas anderes verwenden?
Ja, Crème fraîche oder griechischer Joghurt sind gute Alternativen und beeinflussen den Geschmack kaum.
- → Welche Kakaosorte eignet sich am besten?
Ungesüßtes Kakaopulver sorgt für den intensivsten und natürlichsten Schokoladengeschmack.
- → Ist der Kuchen für Anfänger geeignet?
Ja, die Zubereitung ist einfach und fehlertolerant, ideal auch für ungeübte Bäckerinnen und Bäcker.