
Zimt-Zucker-Donut-Brot ist eine köstliche Verschmelzung von weichem, saftigem Brot und dem süßen, würzigen Charme klassischer Donuts. Ob zum Frühstück, als Snack oder als Dessert — dieses Wohlfühlrezept ist unkompliziert und beeindruckt mit einer knusprigen Zuckerkruste, die jedes Stück besonders macht. Das Beste: Es gelingt garantiert auch Backanfängern!
Mir persönlich gefällt besonders die perfekte Balance aus saftigem Teig und würzigem Krustenbelag. Das erste Stück aus dem noch lauwarmen Brot zu schneiden, ist ein echter Genussmoment!
Zutaten
- Weizenmehl (Allzweck): Sorgt für Struktur. Möglichst frisches, feines Mehl verwenden
- Zucker: Verleiht Süße und macht die Kruste schön karamellisiert. Achten Sie auf feinkörnigen Zucker
- Backpulver: Macht das Brot locker. Überprüfen, dass es frisch ist
- Koscheres Salz: Balanciert die Süße und hebt Aromen hervor
- Vollmilch: Gibt dem Brot Feuchtigkeit und cremige Textur. Ideal mit hohem Fettgehalt
- Großes Ei (Zimmertemperatur): Verbindet und lockert den Teig. Ein frisches Ei verwenden
- Ungesalzene Butter (geschmolzen): Sorgt für zarten Schmelz. Hochwertige Butter schmeckt besonders aromatisch
- Vanilleextrakt: Gibt Tiefe und dezentes Aroma. Echte Vanille wählen
- Für den Belag:
- Weitere Butter (geschmolzen): Bindet Zimt-Zucker und sorgt für Extra-Geschmack
- Zucker: Macht den Belag knusprig
- Zimt (gemahlen): Für den klassischen Donutgeschmack
- Muskatnuss (gemahlen): Bringt Tiefe. Unbedingt frisch reiben, wenn möglich
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Teig vorbereiten:
- In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver und Salz gründlich vermischen. In einer zweiten Schüssel Milch, Ei, geschmolzene Butter und Vanilleextrakt verquirlen. Die feuchten Zutaten zu den trockenen geben und vorsichtig verrühren, bis ein glatter Teig entsteht — nicht zu lange schlagen.
- Backen:
- Den Teig in eine gefettete Kastenform füllen und die Oberfläche glattstreichen. Im vorgeheizten Ofen bei 175 °C ca. 50–55 Minuten backen, bis ein Holzstäbchen sauber herauskommt. Brot in der Form 10 Minuten auskühlen lassen.
- Belag zubereiten und auftragen:
- Geschmolzene Butter vorsichtig über das noch warme Brot pinseln. Zimt, Muskatnuss und Zucker vermengen und großzügig darüberstreuen, sodass das Brot rundum von der Gewürzmischung überzogen ist.
- Abkühlen und servieren:
- Das Brot vollständig auf einem Gitter auskühlen lassen. Erst dann in Scheiben schneiden, damit es die perfekte Textur behält.

Gerade Muskatnuss verleiht dem Brot diese gemütliche, leicht geheimnisvolle Tiefe. Wenn ich Muskat frisch direkt hineinreibe, durchströmt die Küche sofort dieser einzigartige Duft — das allein macht das Backen schon lohnenswert!
Aufbewahrungstipps
Das Brot hält sich mehrere Tage luftdicht verpackt bei Zimmertemperatur und bleibt dabei wunderbar weich. Für längeren Genuss einfach einfrieren: In Scheiben schneiden und portionsweise verpacken, so lässt es sich einzeln auftauen. Im Kühlschrank gelagert bleibt es bis zu fünf Tage frisch.
Zutatenalternativen
Wer keine Vollmilch mag, kann auch Hafermilch oder Mandelmilch probieren — das Aroma verändert sich leicht, aber das Brot bleibt saftig. Statt Weizenmehl funktioniert auch Dinkelmehl Type 630 für eine herzhaftere Note. Der Muskat kann durch etwas Kardamom ersetzt werden, falls Sie diesen Geschmack bevorzugen.
Serviervorschläge
Die erste Scheibe schmeckt pur, aber probieren Sie auch, sie leicht zu toasten. Noch ein bisschen Frischkäse oder eine dünne Schicht Butter darauf — so wird das Brot zum Start in den Tag oder zum süßen Snack. Als Dessert mit warmer Vanillesoße oder einer Kugel Eis ist es einfach fantastisch.
Kulturelle und saisonale Einordnung
Zimt-Zucker-Backwaren sind Klassiker in der deutschen und internationalen Küche, besonders beliebt in der Herbst- und Winterzeit. Das Brot vereint den nostalgischen Geschmack von Kirmes-Donuts mit der Bequemlichkeit eines schnellen Backwerks — keine Hefe, keine langen Ruhezeiten nötig.
Saisonale Anpassungen
Im Herbst können Sie fein geriebene Apfelstückchen oder Birne unter den Teig mengen. Im Winter sorgt ein Hauch Nelke oder Anis im Belag für besonders festliche Noten. Im Frühling schmeckt das Brot auch mit etwas Zitronenschale wunderbar frisch.
Erfolgsgeschichten
Ich habe dieses Brot einmal zu einem herbstlichen Brunch mitgebracht — es war als Erstes vergriffen! Besonders Kinder lieben die Zimtkruste. Auch in Muffinformen gebacken lassen sich die kleinen Portionen wunderbar verschenken oder zum Picknick mitnehmen.

Mit ein wenig Geduld und einer Prise Liebe kommt hier ein wunderbar aromatisches Zimt-Zucker-Donut-Brot aus dem Ofen — perfekt, um sich und die Liebsten zu verwöhnen!
FAQ zu Rezepten
- → Kann ich das Zimt-Zucker-Donut-Brot auch als Muffins zubereiten?
Ja, der Teig eignet sich hervorragend für Muffins! Einfach in Förmchen füllen und 20–25 Minuten backen.
- → Wie lange hält sich das Brot frisch?
Bei Zimmertemperatur bleibt das Brot 1–2 Tage frisch, im Kühlschrank bis zu 5 Tage genießbar.
- → Lässt sich das Brot auch einfrieren?
Ja, gut verpackt kann das Brot bis zu 3–6 Monate eingefroren werden. Vor dem Genuss auftauen lassen.
- → Warum sorgt Muskatnuss für besonderen Geschmack?
Muskatnuss rundet durch ihre würzige Wärme das klassische Zimtaroma harmonisch ab.
- → Welche Milch eignet sich am besten?
Vollmilch liefert eine zart-feuchte Krume und einen vollmundigen Geschmack.